A) kann man auch das Alu-Technikgerüst selbst als Antenne verwenden, ggf. muss da zwischendrin einmal elektrisch isoliert werden.
haben mehrere "Antennen" parallel zueinander eine Richtwirkung, also bsp. Antenne und Technikgerüst. Deshalb der Gedankengang A). Es zwingt einen auch niemand, das Technikgerüst auf Masse zu legen, man kann es auch potentialfrei halten. Eine gemeinsame Elektronikmasse ist auch anders realisierbar.
C) kann eine Antenne auch wie ein V oder U verlegt werden, also einmal hin, einmal her. Wegen des Hintergrunds der Leitungstheorie kommt es in erster Linie (= Näherung) nur auf die Länge an!
D) wer experimentieren will, kann auch ausziehbare Teleskopantennen im Modell verlegen, meinetwegen das Empfangsignal ausmessen.
E) auch als Anfänger im Modellbau geht doch nichts über die Praxis. Gucken, wie weit an Land das Modell noch auf die Fernsteuerung anspricht. Vielleicht die Senderantenne dazu auf minimale Länge einfahren. Das ist dann ein erster Anhalt. Dann würde ich die Antenne ausfahren, mein Modell mit einem Seil sichern und langsam "versenken". Wenn das Fail-Safe (oder der) anspringt bzw. das Boot nur noch mit dem Seil zu bergen ist, dann habe ich (in dem Gewässer) die elektrisch maximale Tauchtiefe gefunden.
F) außerdem kann man noch Sendeantenne und Empfangsantenne "vertauschen". Das Antennensignal des Senders wird über geschirmtes und wasserdichtes Kabel an die Antenne geführt, der Antennenstummel an Land wird mittels eines geerdeten Metallrohrs isolierend abgeschirmt und eine Teleskopantenne der Länge wie beim Sender "versenkt". Reagiert das Modell an Land nicht mehr auf die Befehle der Funke an Land (mit der Antenne unter Wasser), dann ist die elektrische Tauchtiefe ebenfalls (und bequem) herausgefunden worden.
Und G) ich bin neugierig, wie Ihr das praktisch macht.
Liebe Greet-Ings, Cornelius