THEMA:

Hi,

Ich finde es ausgesprochen interessant, daß Empfänger für 35MHz alles andere als eine angepasste Antenne haben, bei 40MHz (Flug) auch nicht, aber bei 40MHz (U-Boot) ist die Länge entscheidend...und das bei einem Epsilon-R von 80-81.

Mein U-Boot ging mit aufgerollter Antenne in Originallänge überhaupt nicht (denkbar schlechtester Empfänger), mit kurzer, aber angepasster Antenne dann aber doch relativ gut.

servus,
Marttin

P.S. ich empfehle da immer den Rothammel.

Hallo,

die meisten von uns hier und auch ich invenstieren aus Liebe zu ihren schönen Booten eine Menge Geld in besonders gute Empfänger mit digitalet Aufbereitung, Filterung, etc.
All diese Errungenschaften der Elektrotechnik kann man aber ganz einfach zu Nichte machen, wenn man die Antenne falsch verlegt. Also Aufrollen geht ja schon mal gar nicht, weil man sich dann eine schöne Spule dreht, die besonders anfällig für Störeinflüsse von schlecht entstörten Motoren etc. ist. Ich verlege die Antennen meiner Scan-Empfänger (Scan7 und Scan9 von Simprop) immer außen rum im Rumpf. Bei meiner IX D2, die aktuelle in der Werft ist, werde ich sie auch noch in den Turm hochlegen, aber das ist bei bajonettierten Rümpfen schwierig.
Also gebt euch ruhig etwas Mühe mit der Antenne und auch der Motorentstörung, sonst nützt auch der tolle Empfänger nix.

Viele Grüße,

Flyvefisken

Wendelkurzantennen sind btw. auch aufgerollt

Die Naturgesetze sind vom Grundsatz die Wellenausbreitung der Hochfrequenztechnik. Etwas vereinfacht tut es auch die Leitungstheorie.

Ist die Antenne zu kurz oder zu lang, wird - sehr vereinfacht - am Antennenfuß das Spannungs- bzw. Stromsignal zu klein. D.h. es geht im Rauschen unter, der Empfänger kann es nicht erkennen.

Solange die Antenne relativ locker gewickelt wird und ohne Eisenkern, ändert sich nicht sehr viel. Deshalb können ja Wendelantennen verwendet werden. In erster Linie kommt es nur darauf an, dass die Antennenlänge gut gewählt ist.

Je nach Frequenzbereich und Antennensignalerfassung sind im Allgemeinen folgende Antennenlängen sinnvoll: (Wellenlänge = L) L/10; L/4; L/2; L.

Ich würde die maximal mögliche Antennenlänge gerade verlegen, was nicht mehr passt als Wendel anlegen.

Daneben ist zu überlegen, ob die Antenne nicht "in zwei Hälften" gelegt werden soll, also bsp. einmal mit dem Rumpf, einmal senkrecht dazu. So hat immer eine Antenne einen besseren Empfang. Je nach System sind dann allerdings spezielle Empfänger notwendig.

Liebe Greet-Ings, Cornelius

Habt ihr Probleme..... ich leg die Antenne nach Gefühl. Wenns passt ist gut wenn nicht such in nen neue Verlegerichtung. Hat bisher bei allen Booten geklappt. Selbst bei den PL-Booten mach ich das so. Empfang hab ich bis Sichtgrenze selbst bei Sehrohrtiefe. Und einen Superhightechentstörten PCMGHZpups-Empfänger hab ich auch nicht. Die 60.- Graupner tuns...

Sascha

Übrigens lasst euch nicht für dumm verkaufen:

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