THEMA:

Die Pool-Nudel ist zu großporig und zu weich. Ich habe in meinem 1:32-VIIC Styrodur-Auftriebskörper so passgenau wie möglich angefertigt und bis zur KWL in die beiden Satteltanks mit Silikon eingeklebt (nachdem ich überprüft hatte, daß sie passen und das Boot neu ausgetrimmt war). Klappt bestens !

Ok, nur mir wurde vor Styrodur gewarnt, da es sich mit Wasser vollziehen soll und dann die Wirkung verliert.

VG Steve

Da die 30Minuten leider um sind:

hab mal den Turm abgenommen und mit Ernüchterung festgestellt, dass ich keinesfalls mehr an die Satteltanks rankomme. Werde dann erstmal das Blei vom Heck, was durchaus weit oben liegt nach unten in den Kiel schaffen.

Einzige Möglichkeit im Bug und Heck jeweils auf Höhe der Wasserlinie Styrodurstreifen einsetzen. Mehr ist nicht drin. Meint ihr das hilft?

VG Steve

Also ich habe mit den Styrodur-Auftriebskörpern bis jetzt kein Problem. Wenn Du ganz auf Nummer Sicher gehen willst kannst Du die Auftriebskörper vor dem Einkleben ín die Satteltanks satt mit 2K-Epoxidharz einstreichen !

Auftriebskörper im Satteltank sind aufgrund der Hebelwirkung (Abstand von der Schiffsmitte) am optimalsten. Im Bug und Heck Styrodurstreifen wird nur wenig bringen. Ausprobieren würde ich es aber jedenfalls !

Ganz generell krängt das ROBBE U47 bei Kurvenfahrt, weil es relativ leicht ist. Grundsätzlich sehe ich da bei Dir aber deswegen kein Riesenproblem, weil Du aufgrund der Ausstattung mit LiPo-Akkus mehr Ballstblei in den Kiel tun musst. Das müsste das Problem eigentlich relativieren.

So sieht die Möglichkeit bei mir aus an die Satteltanks zu kommen:

Mit viel Glück bekomm ich vllt pro Seite einen dünnen Streifen in 10-15cm x 3-5cm x 1-2cm rein. Mehr wird nicht machbar sein. Ob das reicht, weiß ich leider nicht.

VG Steve

Das sind pro Seite wenigstens 30 und höchstens 150 ml. 30 ist sicher zu wenig, 150 aber auch nicht so toll. Die Sache ist (leider) relativ einfach: Wenn Du Dich scheust, das Boot total zu zerlegen - was ich verstehen kann - wirst Du mit dem Krängen leben müssen. Aus meiner Erinnerung an mein U47 war das Krängen erträglich, wenn ich mit dem Boot mit etwas reduzierter Geschwindigkeit Kurven gefahren bin. Zusätzlich habe ich das Seitenruder auf einen etwas größeren Wendekreis eingestellt gehabt.