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Vorstellung mein VII/C Projekt 9 Jahre 1 Monat her #34559

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Hallo zusammen

ich stelle euch hier mein projekt vor und freue mich über anregende diskussionen, lob und kritik.
ich baue eine robbe U47 zum VII/C um.
nun zum konzept

steuerung 40MHz mit computerunterstützung.
zusätzlicher hin und rückkanal per funk auf 27 MHz.
also in etwa so:
basis und backup steuerung:
fernbedienung futaba 40 MHZ -> boot -> empfänger -> servoboard -> servos etc.
plus+
im boot befindet sich sensorik und ein mini pc (raspberry pi) der die steuerung teilweise übernimmt bzw. anpassungen
vornimmt indem er über das servoboard "eingreift".
oder
steuerung rein per software über funk zum mini pc über das servoboard.
die fernbedienung wird dann sozusagen nur noch als backup genutzt.
verbindung computer zu mini pc im boot über duplex 27MHz mit 9600baud
27 MHz also 11 meter band funktioniert unter wasser.
zwar genauso schlecht wie die 40 MHz der Fernsteuerungen aber die reichweite ist in etwa gleich und somit ok.
sensorik im boot: boardspannung, temperatur, innendruck, außendruck, kompass, roll, nick, usw.
anzeige über text interface oder gui am pc.

torpedos oder so? nein.
dafür ist ein echolot geplant
echolot mittles "fischfinder" der im bootsbug eingebaut wird und die daten über den mini pc und über funk sendet. hierzu stehen aber noch einige programmierarbeiten aus bevor die testes dazu starten können.

tauchtechnik CO2 ( 80 gramm CO2 kapsel, bei 20 grad temperatur sind das ca. 40 liter luft )

2 tauchzellen ca. 1100ml ( 2 mal 550ml )
- direkt im schwerpunkt des bootes
- entlüftung direkt nach oben mittels wasserdichter magnetventile die in der zelle im wasser liegen
- unten zum seewasser hin offen
- lenzen per luft aus CO2 tank

2 regelzellen ca. 40 ml ( 2 mal 20ml )
- mini kolbentank direkt mit servo angefahren

statisches prinzip
boot soll getrimmt nach dem fluten der tauchtanks noch ein minimum an restauftrieb haben ( 20-30 g ?).
also spitze vom turm ist noch über wasser.
wirkliches sinken wird dann mit den regelzellen gesteuert.
hierzu baue ich die tauchtanks so das ich sie im volumen verändern kann bis das setup und die trimmung optimal ist und hoffe dann das ein delta von 40ml wasser zum "regeln" ausreicht.
versuche bisher haben gezeigt es geht. nur waren meine versuche nicht mit dem orginal bootskörper. der wird bestimmt träger reagieren wegen der größeren verdrängung. oder auch nicht wegen dem höheren gewicht ?
hier schon die erste frage an alle mit uboot erfahrung. wie seht ihr das ?


boardspannung 11.1 Volt - akku lipo 11000mAh

motoren
- 2 x 540er bürste mit getriebe 2.5:1
- somit ca. 6500 U/min an der ausgangswelle
- 35mm messing scale schrauben
- seperate regler

5 servos für ruder ( vordere und hintere tiefenruder und seitenruder ) und regelzellen
sonst das übliche. lageregler usw.

druckkörper acrylglasrohr 90mm druchmesser und ca. 900mm lang

p.s.
ich habe schon alles mögliche gebaut. aber.
das ist mein erstes u-boot. auch habe ich noch nie ein schiff gebaut. war noch nie im oder unter wasser unterwegs. d.h. ich bin für jeden insider tipp dankbar.

MFG Andy

anbei noch einige bilder
















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Vorstellung mein VII/C Projekt 9 Jahre 1 Monat her #34570

  • Dominik
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Das ist mal ein ambitioniertes Projekt.

Zu der von dir genannten Frage:
Das Boot wird auf jeden Fall träger reagieren, insbesondere auf Grund der Masse.
Was mit allerdings aufgefallen ist: weshalb willst du 540er mit Getriebe einbauen, wenn du dir gleichzeitig bei gleicher Propellerdrehzahl direkt treibende Langsamläufer einbauen kannst.

Was du schon gut gemacht hast, ist dass du die Druckkartusche im freiflutenden Raum untergebracht hast. Aber wieviel kostet so eine Kartusche?
Ich plane ein Modell mit Feuerzeuggas, das braucht keine speziellen Bauteile, denn es wird schon bei 3-4 bar flüssig. Vor allem ist das leicht verfügbar.
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Albert Einstein

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Vorstellung mein VII/C Projekt 9 Jahre 1 Monat her #34571

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Hallo Dominik

danke für dein feedback

bei den motoren habe ich nichts gefunden was im bezug zu stromaufnahme bei niedriger drehzahl in verbindung mit hohem drehmoment passt.
zudem habe ich mehrfach gelesen das die drehzahl bei messing schrauben nicht höher als 7000U/min leigen sollte. was für motoren würdest du empfehlern bzw. welche wellendrehzahlen sind überhaupt "normal" bei so einem modell ?


zum CO2. die kapsel kostet ca 15 euro. nicht ganz so billig. fährt man viel kann man aber aus großen flaschen nachfüllen. der große vorteil ist das man aus 80 gramm CO2 40 liter luft bekommt und es nicht brennbar ist. zudem hat man stabilen druck bis fast zum schluss.

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Vorstellung mein VII/C Projekt 9 Jahre 1 Monat her #34584

  • Dominik
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bei den motoren habe ich nichts gefunden was im bezug zu stromaufnahme bei niedriger drehzahl in verbindung mit hohem drehmoment passt.

zudem habe ich mehrfach gelesen das die drehzahl bei messing schrauben nicht höher als 7000U/min leigen sollte. was für motoren würdest du empfehlern bzw. welche wellendrehzahlen sind überhaupt "normal" bei so einem modell ?

Suche doch mal nach Motoren der Firma Bühler, die vertreiben hochwertige Langsamläufer.
Die von dir angegebene Drehzahlgrenze ist Unsinn, das hängt immer mit dem Durchmesser und der Bauweise des Propellers zusammen, bie Powerbooten liegen da durchaus mal 40-50.000 Umdrehungen am Propeller, aber die sind auch in einem Stück gegossen.

Ansonsten kannst du schon den theoretischen Vortrieb erhalten, wenn du die Steigung mit der Drehzahl multiplizierst. Davon die Hälfte und du hast deine grobe Geschwindigkeit, natürlich immer noch abhängig von der Form deines Modells.

Du solltest aber besser erst einmal nur den Druckkörper mit Technikgerüst bauen und testen, bevor du das in dein Modell einbaust, irgendwo wirst du garantiert Macken haben.
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Vorstellung mein VII/C Projekt 9 Jahre 1 Monat her #34585

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Hallo Dominik

also Steigung mit der Drehzahl

8mm 6000 U/min = 48000/2 = 24000

24 km/h ?

Technikgerüst
mein druckkörper ist schon fertig. nur die schotten baue ich gerade nochmal, mit 2 o-ringen pro schott.
durch den wellenversatz der getriebe bekomme ich auch eine optimale flucht zu den wellen des bootes.

LG Andy



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Vorstellung mein VII/C Projekt 9 Jahre 1 Monat her #34587

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Also deine Berechnung hat entweder massive Löcher, oder du hast dich mit den Einheiten vertan und dennoch das richtige Ergebnis erhalten.

Die Propellersteigung wird normalerweise als dimensionsloser Faktor angegeben, was dann zusammen mit dem Durchmesser die zurückgelegte Strecke pro Umdrehung ergibt.

Für normale Dreiblattschrauben wird üblicherweise eine Steigung zwischen 0,3 und 0,8 verwendet, gelegentlich auch 1,0.
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