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Von null auf U-boot 16 Jahre 9 Monate her #12580

  • nordmann1974
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hallo , also ich denke die Idee mit dem Dampf ist zwar eine große Herausforderung aber wohl kaum zu realisieren, zum einen die komplette mechanik (womit der Dampf erzeugt wird) wiegt auch einiges und bei so geringen Zuladungsgewicht eines u-bootes ist das wohl kaum realisierbar .
Zumindest beim Maßstab der Seewolf nicht.

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Von null auf U-boot 16 Jahre 9 Monate her #12581

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Oder in welcher Größe oder welchem Maßstab wolltest du bauen?

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Von null auf U-boot 16 Jahre 9 Monate her #12595

  • Chris
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Dampfantrieb ist in einem U-Boot nicht möglich!

1. Brauchst du eine Dampfmaschine nebst kessel, dazu noch
eine Sauerstoff versorgung für´s Feuer, ein Entlüftungsventil
für den Dampf (Aus 1 Liter Wasser werden 1000 Liter Dampf)
und vor allem noch einen Kamin für die Abgase des Feuers.

Dann bräuchte man noch ein Ventil im Druckkörper damit
die expandierende Luft entweichen kann, was aber das viel
grössere Problem ist du brauchst noch ein Ventil das soblad
das Feuer aus ist Luft wieder in´s Boot zurück lässt da ansonsten
die sich abkühlende Luft das Boot zusammen ziehen würde.
Kommt auf das gleiche heraus wie wenn das Boot zu tief tauchen würde.

Fakto ist es nicht möglich ein U Boot mit Dampf zu betreiben.

Soblad du tauchst können die Abgase nicht mehr aus dem Boot
und das Feuer bekommt keine Frischluft mehr, die Luft im Boot
zieht sich zusammen was zur Implosion führen würde.

MfG Chris
Was abtaucht kommt auch irgendwann wieder hoch.

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1. U-Boot 16 Jahre 9 Monate her #12596

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Hallo ich denke Dampf angetrieben ist für den Anfang zu schwer. Ich würde auf Reaktor oder Brennstoffzelle gehen. Kleiner Scherz .

Kauf Dir einen Seawolf und baue daß Teil mit aber mit Bajonett so haßt Du die Möglichkeit später auf statisch umzubauen und die Verriegelung ist auch einfacher. Bajonett hätte ich noch für Dich.

Grüsse
Mischka

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Dampfantrieb 16 Jahre 9 Monate her #12600

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Es gab tatsächlich Versuche, U-Boote mit Dampfmaschinen zu betreiben. In Frankreich wurde die "Narval" (1899) mit einem solchen Antrieb für die Überwasserfahrt ausgerüstet. Diese trieb auch einen Dynamo an, der die Batterien für den Elektromotor für die Unterwasserfahrt speiste. Das Boot war für seine Zeit sehr fortschrittlich. Allerdings brauchte das Boot etwa 15 Minuten zum Tauchen, da zuerst das Feuer in den Kesseln gelöscht werden musste. Die Engländer griffen dieses Konstruktionsprinzip im Ersten Weltkrieg auf, um schnelle U-Boote zu bauen, die über Wasser die für die damalige Zeit unglaubliche Geschwindigkeit von 24 knoten erreichten!. Allerdings hatten diese Boote (K-Reihe) eine große Anzahl an tragischen Unfällen. Auch bei ihnen musste zuerst die Befeuerung gelöscht, alle Öffnungen für die Kesselbelüftung geschlossen und die Schornsteine in eigens dafür konstruierte Schächte umgelegt werden. Das nahm viel Zeit in Anspruch und barg die Gefahr von Leckstellen. Ein kleiner Gegenstand reichte schon aus, die Verschlüsse zu blockieren und sorgte dann beim Tauchen für einen Wassereinbruch.
Du siehst, die Idee ist nicht neu und die Boote waren allesamt recht schnell für ihre Zeit. Das größte Problem ist eben das Löschen des Kessel-Feuers sowie die hermetische Abdichtung und die damit verbundene lange Zeit zum Abtauchen. Sollte zwar beim Modell alles machbar sein, aber der Aufwand dabei ist nicht zu unterschätzen.

Gruß, Hartmut

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Von null auf U-boot 16 Jahre 9 Monate her #12602

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Da ergibt sich aber ein weiteres Problem: nach dem Auftauchen, muss man das Feuer ja wieder irgendwie anbekommen, das geht über die Funke auch nicht so ganz einfach.
Gruß Philipp

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