Hallo Muki,
das mit den drei Stellungen hast du schon richtig verstanden. In der mittleren Stellung ist der Tank zu etwa 80% gefüllt. In der Position musst du das Boot dann genaus austrimmen, sodass es schwebt und in der Waage liegt. Diese Stellung ist sozusagen die Grundstellung. Beim weiteren Füllen taucht das Boot ab, beim lenzen taucht es ab. Die drei Schalter am Tank sind ja ein mechanischer Anschlag, daher kannst du durch kurzes Betätigen des Schalters auch alle anderen Positionen anfahren. Ist aber etwas schwierig, weil du keine festdefinierten Positionen hast und es im Wasser auch schlecht siehst.
Das obige trifft aud das TAE zu. Du schaltest also aus der Grundstellung auf fluten und das Boot geht solange runter bis du wieder in die Grundstellung schaltest.
TAES: Hier kommt noch der statische Tiefenregler dazu. Du brauchst einen proportionalen Kanal (Knüppel, besser Schieberegler). Jeder Stellung ist ein bestimmter Druck zugeordnet. Das Boot taucht solange, bis der gemessene Druck der Knüppelstellung entspricht. Theoretisch kannst du also über den Schieberegler direkt die Tiefe vorgeben.
Eine Alternative zum Engel-System gibt es von Piranha-Modellbau. An den Zahnrädern der Spindel sind kleine Magneten angebracht, die die Drehungen der Spindel (=Stellung des Schiebers = Füllstand) messen. Du hast also eine proportionale Steuerung des Tanks über dessen ganze Länge.
Bau doch eine VIIc von Revell zum Statiker um. Das Boot ist relativ klein und handlich, du kannst es entweder mit nem kleinen Tank oder einem Sack mit Pumpe ausstatten. Oder schau dir mal die SB-1 von Thunder Tiger an. Könnte auch deinen Ansprüchen entsprechend umgestaltet werden.
So, nu is aber genug...
Flyvefisken