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Baubericht U-201 14 Jahre 2 Monate her #25971

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Hallo Rene,

laß Dir nichts einreden. Das Boot sieht klasse aus. Es steckt ne Menge Arbeit drinne, wenn er es hätte besser machen können hätte er nicht dich gebraucht! Hab selber noch von Schaffer das VII c im Keller liegen und hoffe es irgendwann mal annähernd so gut wie Du hinzubekommen.
Weiter so und bitte ja - einen Baubericht :up: .

Gruß
Daniel
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Baubericht U-201 14 Jahre 2 Monate her #25972

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Nils Canditt schrieb: Ach Hermann, machs nicht so kompliziert..... :-)


Na ja, Nils, du kennst mich ja.

Ich könnte ja ansonsten noch schreiben, dass ob solch einer unflätigen, arroganten Kritik dem guten Mann von seinem Herrn Vater noch im Erwachsenenalter vor versammelter Mannschaft der Arsch versohlt gehörte. Aber dass wäre vielleicht doch etwas zu polemisch, oder?
Gruß

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Baubericht U-201 14 Jahre 2 Monate her #25974

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So, endlich mal ein wenig Freizeit, bevor ich die ersten Bilder des Umbau´s poste, hier erstmal die Antworten auf die Fragen:

-Die Lampen :idea: bestehen aus Robbe Klarglasgehäusen, dort habe ich jeweils eine Miniaturglühlampe (Die Farben von LEDs gefallen mir nicht wirklich) eingesteckt, dann mit einem Spatel die untere Öffnung mit etwas klarem Harz rings um die Kabel verschlossen, mit Tape abgeklebt (damit es nicht wieder heraustropft) und aushärten lassen. Da ich wegen der Wärmeentwicklung ein wenig Bedenken hatte, habe ich die dergestalt gebauten Lampen mit ca. 1 Volt Überspannung für mehrere Stunden brennen lassen, wurden zwar warm, aber weit davon entfernt, dass es mit dem Plastik Probleme gegeben hätte. Habe den gleichen Test dann auch noch unter Wasser probiert, auch das klappt. Alle elektrischen Verbindungen aussenbords sind Wasserdicht vergossen, die Stromkreise in Vor und Achterschiff sind getrennt, somit konnte ich auf eine Wasserdichte Kupplung (und somit auf eine potentielle Schwachstelle) verzichten.

-Die Nieten sind von Dream Arts, habe vorher mit Weißleim "genietet", aber um ehrlich zu sein, irgendwie ging es mit dem D.A. Nietensatz einfacher vonstatten, war aber trotzdem auch eine "Fummelarbeit", insbesondere, sobald man mal nicht unmittelbar vor dem Kleben die Oberfläche gereinigt hatte, dann durfte man die Nieten schön einzeln aufkleben, wobei die kleinen Biester manchmal ein regelrechtes Eigenleben entwickelten, Waschbenzin, Flexlineal und Winkel waren hier meine besten Freunde. Insgesamt war das Vernieten nach kaum 3,5 Tagen abgeschlossen, da träumen Krupp & Howaldtswerke nur von :lol: .


-Der Käufer hat das Boot schon, ich habe auch bereits das Geld für den Umbau bekommen, wobei es mal mehr eine Freundschaftsleistung meinerseits als ein Auftrag gewesen war, denn die Stunden, die darin stecken, wären damit nicht ansatzweise bezahlt oder abgegolten. Hätte ich vorher gewusst wie man mir das dankt, dann hätte ich das Ding Knallrosa angestrichen, das Deck in Neongelb abgesetzt und es mit einem Schleifchen drum zurückgeschickt! :twisted:

So, ich hoffe ich habe die Fragen soweit erfasst, falls ich eine übersehen habe, bitte jetzt Aufzeigen und laut "Hier" rufen. Nun gibts noch ein par Bilder:



Hier sieht man wohl den Unterschied zu den Ursprungsbildern, ich habe Tage damit verbracht, mit diversen Lösemitteln (auch "Paint Stripper" genannt) die vielen ehemaligen Lackschichten zu entfernen, geschliffen habe ich wegen dem wärmeempfindlichen ABS nur, wo es unumgänglich war. Nachdem ich auch die Reste der Flutschlitze entfernt hatte, habe ich die obere Bug- und die komplette Heckspitze unverfroren abgesägt und durch komplett selbst erstellte Teile ersetzt (Der originale Robbe Knubbelbug und das "anatomisch" geformte Originalheck waren halt nicht so schick).
Dann wurden neue Schlitzmasken eingefügt, da ich die vorgesehenen Mulden im Rumpf wegen Rissen, Abbrüchen und Verformungen nicht wirklich nutzen konnte habe ich großzügig darum herum ausgeschnitten und die Maskenränder mit 1mm Abs Material überlappen hinterklebt.
Dann gespachtelt, Primer drauf und die Nieten aufgebracht (Ich glaube, wegen den vielen schwarzen Punkten entwickelt sich bei mir bald eine Marienkäferphobie)




Das Layout der Nieten habe ich noch manches mal verworfen, der endgültige Zustand kam erst unmittelbar vor dem übersprühen der Nieten mit einer Grundierung zustande. Die Unterwassertelefonie und einige andere Teile am Unterwasserschiff habe ich hinterher noch durch selbstgefertigten Sheet Teile mit größerer Stärke abgeändert.




Hier ist bereits eine Schicht Haftgrund aufgesprüht.

Sofern es euch nicht langweilt, mache ich morgen bei ein par Details und den ersten Schritten der Lackierung weiter.

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Baubericht U-201 14 Jahre 2 Monate her #25985

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Hier nun ein par weitere Bilder der U-201, zuerst mal ein Vergleich des geänderten Vorschiffes zum Robbe Original:



Der geänderte Bug




Der Original Robbe Bug


Die Lackierung wurde mit einem Airbrush aufgebracht, hier sind die ersten Zwei Grundfarben schon gespritzt, die Tarnlackierung habe ich zwei Tage später nach dem Aushärten aufgetragen:



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Die Tarnlackierung am Überwasserschiff



Die fertige Oberfläche des Bootes.

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Baubericht U-201 14 Jahre 3 Wochen her #26386

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:x Frechheit :x

Was fällt dem ein?

Ich finde Dein Boot sehr gut gelungen! Also lasse Dir nichts einreden!
Wie Du siehst, habe ich dieses Boot auch als Vorlage genommen. Ich kann ganz gut beurteilen, wieviel Arbeit damit verbunden war.

Wenn Du es noch hast - behalte es, oder verlange sehr viel Geld dafür!






























Viele Grüße
Krümel

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Baubericht U-201 13 Jahre 11 Monate her #26789

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Sehr verehrter Leser,

zur Richtigstellung der Dinge schreibe ich diese Antwort. Es ist verständlich, dass sich die Leser dieses Beitrages über den Auftraggeber "aufregen", da die Seite bisher nur einseitig beschrieben oder vom Autor des Beitrages falsch verstanden wurden. Es wurde zu keinem Zeitpunkt behauptet das U-Boot wäre "von einem Kleinkind besser gebaut worden". Es handelte sich lediglich um das Geschütz des Bootes. Das Boot weist zudem Fehler auf, die aus den (zwar gelungenen) Bildern nicht ersichtlich sind. Insbesondere in der Farbgebung, die teilweise mit dem Pinsel gemacht wurde/gemacht werden musste, zeigt bei genauem Betrachten Mängel. Ich bin nicht der Auftraggeber, aber sehr wohl ausreichend involviert in diese Sache. Ich bedaure daher diese Art der Auseinandersetzung und bitte darum niemand vorzuverurteilen oder ohne weitere Sachkenntnis zu beleidigen.

Vielen Dank.

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