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Gast
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... es ist irgendwie Beides!
Hallo, ich stelle dem fachkundigen Gremium mein neustes Projekt vor, um Kritik und evtl. für das eine oder andere Problemchen noch etwas Nachhilfe zu bekommen. Aber um am Anfang zu Beginnen: Nach einem Besuch im SeaLife Hannover ließen mich einige Eindrücke nicht mehr so richtig los, besonders, da in dieser Zeit auch mein erstes Uboot, ein Shark von Graupner, im Einsatz war. Im folgenden Winter manifestierte sich eine Idee... ich will mit Kunstharz spielen und einfach mal probieren wie so was geht! Die Vorlage war schnell gefunden: Die Rochen hatten es mir angetan! Und eher aus dem Kopf heraus entstanden verschiedene Formen auf dem Papier, dann frei aus Styro geschnitzt und letztlich als Kunstharzschalentier. Verarbeitungstechnisch eher eine Katastrophe, da grundlegende Erfahrungen mit Kunstharz eher von Flugzeugreparaturen und nicht auf vollständige Formen gerichtet waren.... aber für den ersten Versuch gar nicht so schlecht: 
[i:ac87896ae8][b:ac87896ae8]"Er hatte die Stromschnellen gewöhnlichen Wahnsinns bereits vor einer ganzen Weile passiert und ruderte jetzt auf einem friedlichen See jenseits davon...."[/b:ac87896ae8][/i:ac87896ae8]
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Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, also nächstes Mal besser machen:
* Tiefenruder nicht nur über die Flügelspitzen realisieren * größeren Akku für längere Fahrzeit * statisch tauchen, oder wenigstens langsames Tauchen * ! Rettungssystem * Guter Zugang zu den Innereien * Mehr Platz für Standardkomponenten Als Resultat dieser Überlegungen habe ich mir die Fotos noch einmal genauer angeschaut und Überlegungen zur Profilierung gemacht. Die typische Kopfform des Kuhnasenrochens habe ich für mehr Platz im Inneren etwas abgewandelt. Hier als kurze Fotoserie: Die Vorlagen… 
Die ersten Umrisse ( im Vergleich liegt die Draufsicht des ersten Versuchs noch dabei ) … 
Aus den verschiedenen Querschnitten entstanden dann die Urmodellhälften aus Gips, Styro und viel viel Staub *Hust* 
Die Resultate nach dem endgültigen Abformen, leider habe ich die Schnittkante nicht deutlich genug markiert, so dass ich sie hinterher nicht so richtig wiedergefunden habe, soviel zur Profilauswahl…  
Konzeption des Drucktanks und der Einbauten… 
Als Antrieb dient ein Restbestand UltraBrushless 220/20-3 mit 7-10 V bei n=12900 bzw. 108W und 9Ncm Drehmoment. In Kombination mit dem Getriebe verspreche ich mir einen schön gleichmäßigen Lauf und eine geringe Stromaufnahme bei großer Schiffsschraube und wenn mich der Hafer sticht, dann schalte ich die Akkus in Reihe und schau mal ob der Kleine fliegen kann  
[i:ac87896ae8][b:ac87896ae8]"Er hatte die Stromschnellen gewöhnlichen Wahnsinns bereits vor einer ganzen Weile passiert und ruderte jetzt auf einem friedlichen See jenseits davon...."[/b:ac87896ae8][/i:ac87896ae8]
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Die Innereien zeigen es aber deutlich, es wird eng im Bauch…
und der Badewannentest bestätigt „Blubb Blubb weg war er…“ (frei nach Goethe), daher die grünen Auftriebshilfen, nicht schön aber praktisch… 
Soweit so schön, aber jetzt zu den Details, folgende Funktionen sollen realisiert werden: •Tiefenruder •Seitenruder •Querruder •Rettungsboje •Wassermelder, ggf. in Kombination mit der Rettungsboje •Akkustandsanzeige, von außen einsehbar •Stabilisierungssystem Für die Akkuanzeige habe ich eine schöne Schaltung hier gefunden: home.berg.net/opering/projekte/2/index.htm Ich habe mich für die Bargraphmodifikation entschieden, da so die drei nach außen gelegten LEDs permanent leuchten (rot=10%-20% Weiß&Grün= 30%-100% Akkuspannung) 
Einziger Nachteil, bei hoher Last bricht die Spannung ein und es wird fälschlicherweise zu früh rot gezeigt, aber bei geringer Last funktioniert es ganz gut. 
Das Rettungssystem in Form einer Boje habe ich mit dem Deckel des Rumpfausschnittes kombiniert, ein Servo verschließt ihn und ein FailSafe-Modul öffnet wenn der Funkkontakt abbricht oder Unterspannung erreicht wird. Am Deckel habe ich ein paar Styroklötzchen angebracht und eine Seiltrommel mit wasserfester 33kg Dyneemaschnur (mit Mantel) aus dem Drachenladen. Diese Schnüre sind weich und kleben nicht aneinander, daher ist auch kleine Trommeldurchmesser bei der Spule möglich. (--> www.metropolis-drachen.de/cgi-bin/ibosho...w360,433942625222521 ) Zur Lagestabilisierung setze ich einen kleinen Gyrokreisel auf dem Tiefenruder ein, auch wieder Altbestand. Den Wassermelder habe ich bisher nicht umgesetzt, da mir noch eine gute Idee fehlt. Am sinnvollsten erscheint mir eine Schaltung die ohne Umwege den Strom aus der Antriebsbatterie bezieht und in zwei Stufen erst eine LED einschaltet und mit Verzögerung (1min) die Rettungsboje auslöst… aber wie gesagt, das ist noch offen. [i:ac87896ae8][b:ac87896ae8]"Er hatte die Stromschnellen gewöhnlichen Wahnsinns bereits vor einer ganzen Weile passiert und ruderte jetzt auf einem friedlichen See jenseits davon...."[/b:ac87896ae8][/i:ac87896ae8]
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Und hier nun das Resultat der Überlegungen in seinem Element (vernünftiger Lack kommt erst wenn die Trimmversuche und die Fahrleistungen überzeugen)...
Folgende Probleme kann ich nach den ersten Fahrversuchen ausmachen: *Seitenruderwirkung nicht ausreichend *ein Überrollen bei plötzlichem Gas wegnehmen und damit ein abruptes Abtauchen * Stevenrohr zu steil eingebaut daher Trimmflächen notwendig  Soweit erst einmal von mir weitere Details gerne auf Nachfrage bzw. demnächst wenn ich mehr Zeit habe... dann wir auch geschliffen, gespachtelt und lackiert! Gruß H.S. [i:ac87896ae8][b:ac87896ae8]"Er hatte die Stromschnellen gewöhnlichen Wahnsinns bereits vor einer ganzen Weile passiert und ruderte jetzt auf einem friedlichen See jenseits davon...."[/b:ac87896ae8][/i:ac87896ae8]
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