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Wasserdichte,kurzschlusssicherer Stromversorgung nach außen 17 Jahre 3 Monate her #10789

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Nils Canditt schrieb:

...Ich spiele mit dem Gedanken mir eim Moeglichkeit zu bauen um von Aussen den Fahrakku in meinem Graupner-Shark zu laden.

Ist immer ein Schrauberei(erste die Deckelabdichtschrauben und dann die Festziehschrauben loesen) um an das Fahrakku zu kommen und dann meins sowieso nicht austauschbar ist waere es super nur kurz 2 Stecker an den Rumpf und dann laden.
....
Hat wer schonmal ein EXTERNENLADENANSCHLUSS gebaut?

Bin fuer jede Info Dankbar + muchos Saludos.

Thorsten


Hallo Thorsten.
Deine Idee in Ehren, aber die, die es versucht haben, haben jetzt ein Boot weniger.
Akkus gasen, zumindest was NiCd, NiMh und BleiGel angeht. Bei Lixx bin ich nicht sicher. Das Gas welches entsteht ist in Verbindung mit Bürstenfuer der Motore richtig gut.
Schraub Deinen Rummpf lieber auf und lade die Akkus so. Das ist der Lebendsdauer Deines Bootes nur zuträglich.

Ansonsten ist die Idee vom Heizer gut. Als Erweiterung kann man anstatt einer Lackisolation auch ein Messingröhrchen nehmen, z.B. innen 3mm Außen 4mm. Das Röhrchen ist isoliert gegen die 2mm Buchse (Endfest 300). Der Schlauch wir jetzt über die Hülse und nicht über die Buchse gestülpt.

Nils


Hola Nils danke der schnellen Antwort.

Das mit dem Gasen war mir "nur" von Bleiakkus bekannt, aber ist auch logisch das immer etwas sich verfluechtige wenn ich "Saft"/Strom draufgebe.

Dachte eigentlich schon die 2 Oberenabdeckschrauben, die den Weg fuer den IMBUS zum zusammenschrauben des Deckel mit dem Rumpf immer aufzuschrauben, damit Feuchtigkeit entfliehen kann.

Mh. hast Du oder Jemand ein Foto von dieser Loesung, kann es mir gerade schlecht vorstellen.
Desweiteren wo wuerdet ihr das in einen Halb-Subdog einbauen, meine wegen dem Springen + Aufschlagen.

Ich dacht im oberen hintern Drittel des Rumpfes, da solltes Stromungtechnich nicht so stoeren , weil hinter dem Turm und die Festigkeitsbeeintraechtigung sollte noch gehen(obwohl ja gut geklebt manchmal fest sein soll als Rohmaterial?).

Vielen Dank fuer die Infos+Tips.

Thorsten
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Wasserdichte,kurzschlusssicherer Stromversorgung nach außen 17 Jahre 3 Monate her #10793

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Hi
normalerweise gasen Zellen nicht,
hatte damals in eile auf den Empfängerakku (Mignonzellen) einen
zu hohen Ladestrom gegeben (dachte es wäre der Fahrakku),
dadurch sind die Zellen hochgegangen und haben gegast,
beim einschalten vom Motor ein Funke dann kam der Knall und
die Aufmerksamkeit von allen Teinehmern.
Gruß . . . Heizer

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Wasserdichte,kurzschlusssicherer Stromversorgung nach außen 17 Jahre 3 Monate her #10794

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Hi,

das stimmt so nicht. Selbst beim normalen Laden können Zellen auch gasen. Dazu siehe Zellenkopf. Dieser hat kleine Löcher die als Ventile fungieren. Eine Zelle im Pack kann immer mal den Geist aufgeben. Und schon hast du ein Risiko eingebaut. Ich würds auch nicht machen. Gibt da schöne Bilder im Netz wo ein halbes U-47 weggesprengt is nur weil der Kolle seine Akkus im geschlossenen Boot geladen hatte. Und das waren auch Zellen.

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Wasserdichte,kurzschlusssicherer Stromversorgung nach außen 17 Jahre 3 Monate her #10800

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Hi Sascha!

Meinst du, du könntes mal die Internetadresse einstellen, würde die Bilder gern mal sehen!
Gruß

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Wasserdichte,kurzschlusssicherer Stromversorgung nach außen 17 Jahre 3 Monate her #10801

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Baue selber die U-47 und würde gern mal einen echten Kriegsschaden begutachten! :)
Gruß

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Wasserdichte,kurzschlusssicherer Stromversorgung nach außen 17 Jahre 2 Monate her #10808

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auch Hi,

Akkus können auch beim Entladen gasen, nicht nur beim Laden.

In meinem U-Boot werde ich alle Akkus im eingebauten Zustand laden.
Es wird einen verschliessbaren, druckwasserdichten Schacht in den eigenen Akkuraum geben, somit ist ein Entzünden der Gase durch Bürstenfeuer schon mal ausgeschlossen.

Den Verschluss zum Akkuraum kann man im billigsten Fall aus dem oberen Teil eines Marmeladenglases herstellen (billigste Lösung) oder auch aus einem Bajonettverschluss wie er in den einschlägigen Shops angeboten wird.

Zu meinen geplanten Sicherheitseinrichtungen:
Grundsätzlich werden alle Akkus über ihren eigenen Stecker ans Ladegerät aussen angeschlossen und jeder Stecker ist anders belegt. Zum Einsatz kommen diverse Diodenstecker, somit ist ein Verwechseln unmöglich.

Damit es keinen BUMM gibt werden verschiedene Sicherheitssysteme eingebaut:

1. es wird nur Normalladung und keine Schnelladung geben

2. bei allen Akkus wird die Temperatur überwacht und zwar so, dass alle Zellen mit in die Temperaturüberwachung einfliessen. Die Teile kosten ja kein so grosses Geld, also braucht man damit nicht geizen.

3. Bevor überhaupt ein Akku geladen werden kann setzt sich erstmal eine Zwangsentlüftung mit dem zugehörigen Lüfter in gang. Dieser wird ebenfalls automatisch auf Funktion überwacht (Flügel-Schalter in den Luftstrom).

4. Zum Schluss kommt noch eine Gaswarnanlage in den Akkuraum, gibt es bei jedem Campingbedarf.
Die Anlage wird so angeschlossen, dass sofort bei einer Gaswarnung Sicherheitabläufe automatisch anlaufen, wie etwa Auftauchen, Belüftung öffnen und frische Luft in den Ukkuraum durch Gebläse einleiten.

Ich weiss, eine aufwendige Geschichte, muss aber bei mir sein.
Ich persönlich bastel hauptsächlich deswegen um technische Dinge zu realisieren.

Gruss

BW

PS: in meinem Boot ist genügend Platz

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