THEMA:

Hallo Michael,
das Prinzip des Rumpfs ist das selbe wie bei meiner U-25.Ich habe keine Pläne von dem Modell aber es sieht aus als wenn es wie die U-25 aus übereinander geklebten Holzbrettern besteht. Dadurch können die Motoren nicht viel tiefer eingebaut werden,das bedingt die Wellenneigung.Die Farbe würde ich erst mal nur soweit abschleifen das die Oberfläche frei von Dellen und Nasen ist.Das Silikon muß auch runter. Der Innenraum von allem befreien. Wellen und Ruderanlenkung sollte man dann überprüfen.Wenn mann soweit ist kann mann sehen wie die sachen gebaut sind,danach kann mann entscheiden wie mann weiter vorgeht. Das Deck solltest du vielleicht nochmal im Detail Fotografieren damit man mehr Details sieht.
Wenn alles zuviel Arbeit ist kannst du es "wie Heinz immer zu sagen Pflegt In die Tonne treten " oder mir verkaufen denn ich liebe solche Boote.

Bloß nicht in die Tonne!!!!

Hallo Leute,
war doch nur als Scherz gedacht , siehe die """"" .
Das Boot wir super wenn es fertig ist.
Mann sollte aber mal überlegen einen GFK Rumpf zu bauen wenn der Holzrumpf schon entkernt ist. Dieser Rumpf würde viele Möglichkeiten der Motor und Wellenpositionen eröffnen. Schlauchtank e.t.c.
Dadurch könnte mann das innen Aufräumen sparen,aber ist sehr viel Arbeit.

Hallo Leute,
nee abwracken und in die Tonne treten ist so ziemlich die letzte Option
Die Vorgehensweise ist ja nun klar. Erstmal "ausweiden" dann entlacken und danach -Neuaufbau. Mit dem Entlacken hab ich so meine Schwierigkeiten. Der Lack ist einfach zu schlecht um ihn nur anzuschleifen. Soviel Gnubbel, Warzen und Laufnasen hab ich selten gesehen. Ausserdem hat der schwarze Lack eine seltsame, gummiartige Konsistens. Da is' nich' viel mit schleifen. Ich bin immernoch der Meinung daß das Zeug ganz runter muss. Zumal das "Oberdeck" an den Seiten ziemlich ausgefranst ist und entweder mit Spachtelmasse, oder einem neu untergeklebtem Brett wieder in Form gebracht werden muss. Hat jemand Erfahrung mit Abbeizen? Oder kann man das Sandstrahlen?
Wolfgang: Wenn ich das richtig sehe macht Deine GFK Idee erst Sinn wenn das Boot von aussen in Top Zustand ist - richtig? Klar, das es nicht Lackiert sein muss. Aber sonst hast Du ja alle Lack - und sonstigen Unebenheiten in der Urform. Im Prinzip will ich ja auch DAS Boot wieder fahrtüchtig machen und nicht ein Neues bauen, das so aussieht. Aber die Idee fasziniert mich. Zumal das jetzige Boot irgendwann fertig ist und dann u.U. ja ein neues Projekt her muss. Warum nicht das gleiche aus GFK? Kann man so eine Urform mehrfach benutzen?
Ich werde versuchen noch ein paar detailierte Fotos zu machen, die meine Bedenken wegen des Lackes untermauern. Wenn Matthias und Heinz dann immernoch der Meinung sind: "Anschleifen reicht" werde ich mich (vieleicht) artig fügen.
Danke für Eure Tips.
Grüsse
Michael

Habe ich nicht gesagt! :blink2:
Bin schon dafür den Lack so weit wie es geht ab zu machen.
Am besten mit einem weichen Tellerschleifer.
Wenn der Grundlack jedoch gut und hart ist, reicht auch nur ein anschleifen.
Hört sich jedoch an als ob damals eine Art Dichtmasse unter dem Lack aufgetragen wurde. Die ist natürlich schwer zu entfernen. Viel Handarbeit und Schmiergelpapier.
Gruß Matthias

Hallo Matthias
Das hat keiner so gesagt - Ich wollte nur zum Ausdruck bringen das ich Eure Ratschläge nicht in den Wind schreibe. :sorry:
Inzwischen habe ich herausbekommen das der Erbauer des Bootes viel mit Holzspachtelmasse herumgepfuscht hat. D.h. er hat nicht vernünftig mit einem Spachtel gespachtelt sondern mit dem dicken Daumen. So erklärt sich der unansehnliche Übergang vom Turm zum Rumpf. Und einige andere Pickel am Rumpf sind wohl auch dieser Methode zuzuschreiben - frei nach dem Motto:"Glattschleifen? Wozu?". Ein Grund mehr zu sagen:"Der ganze Mist muss runter"
Gruß
Michael