THEMA:

Gebe zu, daß ich jetzt erst die postings von Nils und Jürgen (siehe bissel weiter oben) kapiert habe. Das heißt also, daß entweder der Subdog zu leicht oder der Motor zu stark ist. Subdog zu leicht scheidet aus (hat ca. 50g Restauftrieb), bleibt also der Motor. Der hat also zuviel "Kraft". Bin leider in Physik und Mechanik nicht wirklich gut, glaube aber, daß der Motor zuviel Drehmoment (?????????) hat. Lt. Wikipedia gilt Leistung = Drehmoment x Drehzahl, also ist Drehmoment = Leistung : Drehzahl.

Wenn Leistung = Volt x Ampere ist, bringt das Reduzieren der Akkuspannung nix (weil dann die Drehzahl auch runtergeht). Bleibt also nur, einen Motor mit weniger Ampere zu nehmen.

Ist das logisch ?
Hat der Durchmesser des Motors auf das Drehmoment auch irgendwie Einfluß, etwa "kleinerer Durchmesser = kleineres Drehmoment" ?

Ich hätte in der Schule besser aufpassen sollen ........

Otto

P.S.: Habe den gelbschwarzen Subdog ("Stanley") mit einem Lehner BAsic XL mit 1200 UpV/min und 35 A mittlerweile gut hingekriegt.

Ich habe aber noch einen kleineren Dog mit 75mm Durchmesser, 42cm Länge und 1,65kg Verdrängung. Habe derzeit einen Conrad-BL mit 28mm Durchmesser und 56mm Länge und 2300 UpV/min drinnen (35A) mit 29mm Graupner-2-Blatt-Schraube mit Steigung 1,4. Der geht getaucht höllisch gut, beim Springen verdreht er sich aber (siehe obige Erklärung von Nils und Jürgen). Reduktion des Schraubendurchmessers und der Steigung bringt außer drastische Temporeduktion nix.

Habe mittlerweile einen ROXXY-BL (inrunner) 2445/10 bestellt, der hat nur mehr 24mm Durchmesser und braucht 27A. Bin schon gespannt ob das was bringt.

Wie seht Ihr das ?

Otto

Frage LiPos:

Habe noch nie damit gearbeitet, sind mir wegen Ihrer "Sensibilität" (Gefahr des Über-/Tiefentladens, Explosionsgefahr) bissel unheimlich. Möchte das Thema aber zumindest andenken.

Meine Fragen:

Kann ich 2 7,4V Lipos in Reihe schalten, daß ich dann 14,8V habe (einen "kompakten" 14,8V-LiPo bringe ich platzmäßig nur sehr schwer unter) ?

Stimmt es, daß ich einen LiPo nur bis zu einer Restkapazität/-spannung fahren darf, da er sonst hinüber ist ? Wenn ja wie hoch ist diese Restgröße ?

Habt Ihr eine Empfehlung für einen "Spannungswächter" für mich, der im Fahrbetrieb die Einzelzellen (nicht den LiPo-Pack in seiner Gesamtheit)überwacht und bei Erreichen der Mindeskapazität/-spannung die jeweilige Zelle abschaltet ? Angeblich gibt es so etwas.

Danke !

Otto

Die Zellen kannst du problemlos in Reihe schalten solange du darauf achtest das es immer die gleichen Packs sind. Balancieren ist beim Laden aber Pflicht.
Für eine solche Spannungsüberwachung gibt es Geräte von Robbe oder Graupner die das Gas zurücknehmen indem sie zwischen den Fahrregler geschaltet werden. Ansonsten empfiehlt sich einen Timer an der Funke zu programmieren der zeitig genug warnt.

Danke Stefan für die blitzschnelle Antwort !

Muß ich beim Laden die beiden 7,4V-PAcks voneinander trennen und sie einzeln laden und dann wieder zusammenhängen oder lade ich den Gesamtpack sozusagen "im Stück" ? Ich habe noch nie einen LiPo in der Hand gehabt, sehe aber aus Abbildungen, daß von jedem LiPo ein (Balancer?)-kabel weghängt. Muß ich die dann mit einem z.B. Y-Kabel zusammenhängen und gemeinsam an den Balancer-Anschluß des Laders hängen ?

Otto

Otto

Wenn du die Akkus sowieso immer zusammen lässt kannst du die auch zusammen laden.
Das Balancerkabel ist nichts anderes als ein Abgriff an den jeweiligen Knotenpunkten zwischen den Zellen.
Wenn du damit nicht klarkommst und es für dich einfacher im Handling ist nimm einfach jeden Akku und lade den separat