titto schrieb:
"Um jetzt Platz und Kabelwege zu sparen hatte ich mir gedacht, die hinteren 4 Servos direkt aus der Stromzuführung nach hinten zum Fahrtregler zu versorgen, damit spare ich mir 4x die Stromversorgungskabel zu den einzelnen Servos. Habe jetzt nur noch 2 Signalkabel, die noch kurz vor den Servos gesplittet werden..."
So habe ich auch mal die vorderen Tiefenruder und die Einklappfunktion vom Robbe XXI "kabelsparend" ansteuern wollen: 1xPlus für alles, 1xMinus für alles und dann ein eigenes, gelbes Impulskabel je Servo, und noch die Masse abgreifen für zuschaltbare Beleuchtung usw., usw.
Auch war das damalige Flachbandkabel im Querschnitt zu dünn (je Ader 0,09 mm²).
Nach meiner Erfahrung störten sich die Servos gegenseitig, (ich hatte immer das Gefühl, daß Einer dem Anderen den "Saft" wegzieht). Wenn dann noch die Beleuchtung angeschaltet wurde, zuckten alle Servos.
Eine Probeschaltung: ein weiterer Servo im Turm (mit eigener Impulsleitung) sollte die Geschütze bewegen und brachte auch die Anderen zum Zucken.
Wenn dann noch ein Fahrmotor seinen Strom aus dieser Verkabellung ziehen soll, kann es sein, daß die Servos empfindlich zucken und auch sonst auf jeden weiteren Verbraucher im Stromnetz reagieren.
(Übrigens: Das Splitten mit Y-Kabeln war schon immer störungsfrei möglich, da traten die Probleme nie auf).
Das heutige Flachbandkabel, Conrad Best.-Nr.: 606162 - 62 hat einen Querschnitt von 0,2 mm² je Ader.
Daher komme ich auch, nach einigen Rückschlägen und vielen Versuchen, jetzt auf 16(!)Adern:
Ein Blick in den Druckkörper: Backbord das Flachbandkabel für die drehbaren Flaktürme, Positionslampen, Tauchleuchte und Antenne. Steuerbord für die vorderen Tiefenruder/Einklappfunktion und Lautsprecher.
Schreibt ruhig, falls ich mich irre, aber die Störungen sind weg.
Viele Grüße
Jürgen