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Ein etwas anderes U-Boot 13 Jahre 5 Monate her #24695

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Sooooooo...

bin ein bischen weiter gekommen.

Hier gibts erst mal die Planung, wie sie bisher steht
und Fotos vom Rumpf des Grobmodells aus Papier.
(schon mal mit Sand/Muschelhintergrund von unserem Wohnzimmertisch :-))


[size=18:e79655ee2b]Projekt Jolokia[/size:e79655ee2b]
ferngesteuertes U-Boot

Vorbild:
Narn G'Quan schwerer Kreuzer aus der Serie Babylon 5
Daten:
- Länge:1400m
- Masse:18,6 Millionen metrische Tonnen
- Jäger:12 schwere Jäger Frazi-Klasse
- Energie:3 Fusionsreaktoren
- Verteidigung:6-8m gepanzerte Hülle
elektromagnetische Gegenmaßnahmen
- Bewaffnung:2 Partikel-Laserkanonen
6 Pulskanonen
Energieminen


Modell:
modifiziert, semi-scale, Maßstab ~1:1000

Bauweise:
- 1 Hauptdruckkörper, optional weitere (modularer Aufbau)
- durchfluteter Rumpf in Sperrholz/GFK-Schichtbauweise
- statisch tauchend ohne Ballasttanks (ROV-Prinzip)


Eigenschaften:
Maximale Tauchtiefe: 10m
Kameraträger mit Live-Bildübertragung


Steuerung:
Kabelgebunden (CAT5-LAN-Kabel) über Selbstbau-Steuerpult per RS232


Antrieb:
Naßlaufende BL-Außenläufer (5 Stück)

 
Funktionen:
-Vor/zurück(2 Impeller in den Antrieben)
-Rollen(2 Impeller in den Aussenflächen)
-Gier(2 Impeller in den Antrieben)
-Nick(3 Impeller (Außenfläche und vorne))
-Tauchen(3 Impeller (Außenfläche und vorne))
-Trimmung(3 Impeller (Außenfläche und vorne))
-Kamera-Bildübertragung(2 Adern Verbindungskabel)
-Scheinwerfer an/aus(Relais)
-Beleuchtung an/aus(Relais)
-Ausgabe Telemetrie
(Tiefe, Temperatur, Spannung)(RS232/LCD 4x20)

Elektronik Modell:
-Atmel 2560
-Spannungregler 12V/5V
-Lage-/Beschleunigungssensor 3 Achsen
-Drucksensor (Tauchtiefe)
-Servocontroller
-Relaisplatine
-Kamera
-5 BL-Außenläufer
-5 BL-Controller
-High-Power-LED-Scheinwerfer

Elektronik Steuerpult:
-Atmel MEGA32
-Analoger Joystick (4 Achsen)
-LCD 4x20
-Mehrere Taster/Schalter
-TFT für Kamerabild

Verbindung:
-CAT5 LAN-Kabel mit Schwimmkörpern versehen
oAder1: Videosignal
oAder2: Videosignal
oAder3: RS232 RX
oAder4: RS232 TX
oAder5: RS232 GND

Entwicklungsumgebung:
-Windows XP professional
-Bascom 1.11.9.5.001


 
Phase 1:
-Beschaffung von Informationen
oBilder, Daten, Pläne

Phase 2:
-Konstruktion eines groben Modells
oPapercraft-Modell Maßstab 1:3415

Phase 3:
-Anfertigung eines Modell-Bauplans 1:1000 anhand der Infos und des Grobmodells

Phase 4:
-Bau eines Modells Maßstab 1:1000 aus Holz

Phase 5:
-Konstruktion des Hauptdruckkörpers
-Auswahl der Antriebskomponenten

Phase 6:
-Konstruktion des Rumpfes
oLaminierung des vorhandenen Holzrumpfes
oOder Bau eines reinen GFK-Rumpfes

Phase 7:
-Einbau der Antriebskomponenten
-Einbau der Steuerelektronik

Phase 8:
-Konstruktion des Steuerpultes

Phase 9:
-Programmierung der Steuersoftware

Phase 10:
-Test der Steuerfunktionen

Phase 11:
-Konstruktion, Einbau und Test des Kamera-Druckkörpers

Phase 12:
-Einbau der Zusatzfunktionen

Phase 13:
-Loch ins Knie freuen, weil alles funktioniert
-Ne Runde durch die Gegend fahren und mit dem coolen Teil angeben

Phase 14:
-Überlegen, was man noch so einbauen kann.


Wobei ich noch nicht weiss, ob ich in die 2 unteren Antriebe jeweils einen Impeller einsetze,
oder in das obere Triebwerk einen Jetantrieb.
Den Jet kann ich lenken, bei den Impellern weiss ich nicht,ob ich mit den beiden das Schiff auf dem Teller drehen kann,
wenn nicht ist der Jet sicher günstiger, vom Preis, Stromverbrauch und Ansteuerung, denke ich.
(Verbessert mich, wenn ich falsch liege)


Ok, jetzt hält mich eh hier jeder für größenwahnsinnig, aber egal.
Hier die ersten Fotos des Rumpfes aus Papier:


Draufsicht


schräg oben


Seitenansicht

Wie man schon sieht, die Kiste wird extrem flach,
aber irgendwie krieg ich da schon alles rein...

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Ein etwas anderes U-Boot 13 Jahre 5 Monate her #24703

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Das mit dem Jet solltest du lassen, deren Antriebskraft kommt von der hohen Austrittsgeschwindigkeit des Wassers, außerdem erfolgt die Schubumkehr durch ein Umlenken des Wasserstrahls, nicht durch Umkehr der Drehrichtung.

Noch dazu haben Jets eine hohe Drehzahl bei kleinem Durchmesser, sind also das Gegenteil eines effektiven Antriebs.

Ich würde zwei Antriebe in die Außengondeln einbauen, oder einen Großen ins Heck (das fette Rohr am Ende dürfte bei einer Länge von 1,4m etwa 70mm Durchmesser haben).

Das Urmodell würde ich aus Schaumstoff herstellen und dann positiv eine tragfähige Hülle auflaminieren.
Danach den Schaumstoff auswaschen und von innen wenn nötig verstärken.

Das Steuerpult (Phase 8) solltest du erst nach dem Test der Steuerfunktionen (Phase 10) bauen.


Gruß Dominik
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Albert Einstein

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Ein etwas anderes U-Boot 13 Jahre 4 Monate her #24709

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Na da bin ich ja mal gespannt ob es in die Endphase kommt. Klingt alles ein wenig bekannt..... :twisted: Nix für ungut, solche Pläne gabs schon oft. Aber viel Erfolg beim Bauen!

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Ein etwas anderes U-Boot 13 Jahre 4 Monate her #24713

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@Dominik:
da bin ich noch gar nicht drauf gekommen, die Antriebe in die Aussengondeln zu setzen, danke für den Tip. :-)
Das mit demSchaumstoff ist auch ne nette Idee, aber ist Styrodur da nicht besser?
Meine Räumlichkeiten sind recht begrenzt, ich bastel im Wohnzimmer,
wenn die Kids imBett sind. So Schaumstoff-schneid-mit-heissem-Draht-Geschichten sind z.B. nicht drin.
Mit Holz kannich recht gut um.
Was ist der Nachteil, wenn ich das Modell aus Holz baue und später laminiere? (außer das ich es beidseitig laminieren muss)

@ReloadeD!:
Ja, ich weiss, meine Projekte sind bisher immer im Sand verlaufen,
aber 1.:
Dieses Projekt ist machbar und genau mein Ding,
an den anderen Projekten war immer irgendwas, was gestört hat.

2.:
gerade solche Posts motivieren, damit ich Dir später wenns fertig ist grinsend meinen Stinkefinger in die Nase stecken kann, hehe :twisted:

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Ein etwas anderes U-Boot 13 Jahre 4 Monate her #24714

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Servus,

also ich würde für eine erste Version eines Urmodells auch nur Styrodur benutzen und das mit einem Messer bearbeiten. Das geht einigermaßen sauber und macht keinen Krach. Dazu ist es billig und einfach zu bearbeiten.

Nachdem ein erster Entwurf steht würde ich das heutzutage als CAD zeichnen. Damit hast Du auch wesentlich bessere Möglichkeiten später z.B. Spanten zu planen oder zu kontrollieren ob Motoren, etc. überhaupt reinpassen.

Kurz zu Deinem bisherigen Modell. Also ich hatte ähnliche Pläne und habs auch durchgezogen. Boot fährt, aber naja ist fahrtechnisch nicht gerade der Brüller.
Deshalb ein paar Tips, die Du in der Planungsphase besser berücksichtigen solltest.
- Wenn das Boot etwas schneller fahren soll, brauchst Du irgendeine Art von Ruder. Sonst ist es einfach zu instabil und fährt irgendwo hin
- Bedenke Verdrängung in Litern = Tauchgewicht in Kilo. Da kommt verdammt schnell was zusammen...
- Die Form ist recht flach. SIeht toll aus, gibt aber Probleme mit dem Druck. D.h. bei dieser Form wird das Modell relativ einfach schon in geringen Tiefen gequetscht. Eventuell musst Du es etwas dicker/runder machen.

So, nun aber wieder ab ans Zeichenbrett.

Viele Grüße
-Chaos
Delfine sind schwule Haie !

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Ein etwas anderes U-Boot 13 Jahre 4 Monate her #24715

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Das es sehr flachist weiss ich, deshalb bekommt es auch einen durchfluteten Rumpf, so dass nur die Druckkörper den Druck aushalten müssen.
Und da brauche ich ziemlich genau 12cm für den Hauptdruckkörper,
wenn ich die Hauptplatine teile.

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