Tja Alexander
ich glaube da kann jeder hier eine Geschichte erzählen, meine ist folgende:
Es war 2001, zwei wichtige Termine standen übers Jahr verteilt ins Haus:
Einer, Anfang Mai
Ein zweiter, ende September, der Flug mit V300 und einem Kollegen aus Bremen in die USA.
Irgendwann im Februar hatte/n wir/ich die wichtigsten Teile in V300 eingebaut, Bajonette und Heckkreuz. Dann ging alles Schlag auf Schlag der Termin Anfang Mai und dann das Boot aufbauen.
Erste Probefahrt, Mitte August, da waren die Tauchpumpen undicht. Also abends nach Bremen die Tauchpumpen gerichtet und weiter ging’s.
Anfang September war KL2001 kann mich gut dran erinnern, durch eine kleine Unachtsamkeit, musste ich dort auf dem Treffen das Boot komplett zerlegen um an die wichtigste Komponente ranzukommen. 6h hat’s gedauert.
Dann am nächsten Tag haben wir den Lageregler eingestellt. Das Schiff lief super. Leider hat’s die Blätter von den Schrauben abgeworfen, so dass ich eine linksdrehende aufziehen musste. Durch die falsche Drehrichtung und die fehlende (war in Vorbereitung) Wasserkühlung brannte mir der Motor auf.
Am 11 September erhielt ich die Nachricht, dass ich den Motor rechtzeitig wiederbekomme. Zwei/drei Wochen später wollten wir in die USA fliegen. Eine Woche vor dem Flug haben wir ihn storniert. Ich glaube jeder weiß warum.
Nicht das ich jetzt auf den Tisch/Schulter oder sonst irgendwohin uns klopfen möchte, aber ich finde das Hobby ist nun mal ein wenig exotisch.
Das heißt auch, dass nicht alles gleich auf Anhieb klappt, auch wenn es ein Baukasten ist.
Ich an Deiner Stelle würde das Boot einfach ins Regal stellen und mit Deinem anderen fahren gehen. Nach zwei Wochen / oder auf dem nächsten Treffen wird sich der Fehler ganz einfach finden lassen.
Nils
V300: 6S/2P 8000mAh; HP355/45/8; 63mm; Rx:FUTABA 138DP; MMKS
V80: 3S/2P 4400mAh; HK42xx 700kV; 36mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI-Mini
SHARK-Y: 3S/1P 2200mAh; NTM2836 750kv; 42mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI
Tx:MC24