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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21606

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Die Holländer haben früher nahezu ausschließlich in Pressluft gebaut, allerdings mit externem Kompressor und Druckbehälter. Kolbentanks hat man recht selten gesehen. Die haben dazu immer diese einfachen Baumarktkompressoren benutzt.
Gruss
Stefan

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21611

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Norbert Brüggen hat in seinem Revell VIIc abgestufte Zylinder verbaut, das könnte zur Lösung beitragen. 3 Liter Tauchtank und 2 x 500ml Trimmtank sind bei weitem genung. Man geht von 10% von der Gesamtverdängung aus, bei 26 kg sind das 2,6 Liter.
Dabei musst Du aber auf das Volumen (auch Gewicht) der aus dem Wasser ragenden Teile achten. Du kommst so auf ca. 3,5 Liter Tauchvolumen und ich denke das reicht. Man muss auch nicht zwingend 2 Kompressoren verbauen, dann dauert das aufpumpen eben länger. Wichtig ist, dass der Kompressor gut gekühlt wird.

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21612

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Anbei zur Übersicht, wie ich das Technikgerüst (ist noch nicht "endaufgeräumt", Aufteilung ist aber fixiert) bei meinem 1:32-VIIC aufgebaut habe. Druckrohr ist wie schon gesagt ein125er-KG-Rohr ca. 92cm lang. Die Kreisspanten für das Gerüst haben 11cm Durchmesser. Akku (12Zellen 1,2V NiMH) sind ganz links unten, nicht zu sehen. Tauchtanks je knapp 850ml, Zylinderdurchmesser innen 80mm.

Otto
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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21613

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Tja,

Kompressoren sind schon eines der Hauptprobleme bei diesem System. Sie sind nämlich der eigentliche Schwachpunkt. Rauchen sie ab, ist zwar das Boot noch da, aber das Wochenende gelaufen.

Die Holländer haben als erste eigentlich konsequent mit Pressluft aufgetaucht und auch als erste Kompressoren IM Boot eingebaut. Davor muß man den Hut ziehen. Aber auch bei denen traten Probleme mit den Kompressoren auf.

Das Problem ist nicht einmal die Kühlung an sich, sondern die richtige Temperatur zu halten. Bei Wasserkühlung von aussen beispielsweise hat es früher schonmal klemmende Kolben gegeben.

Man braucht einfach Verdichter, die innerhalb einer bestimmten Zeit ein ausreichendes Volumen auf einen ausreichenden Druck verdichten und dabei nicht alle Nase lang den hitzetod sterben. Die Kompressoren aus den KFZ Reifenaufpumpsets haben sich nach vielen (auch teuren) Experimenten als die am besten geeigneten herausgestellt. Bei den anderen sterben auch schon mal Getriebe oder Pleuellager. Ich kenne da jemanden, der hat einen ganzen Küchenoberschrank mit gesammelten defekten Kompressoren im Keller.

Also wenn nur ein Kompressor verbaut wird, dann einen möglichst zuverlässigen und schnell zum wechseln.

Aber ich denke, die ersten richtigen Ansätze (vermessen eines Rumpfes) sind hier gemacht. Wie gesagt, ich würde gar kein Rohr einbauen, sondern ein Zwischendeck (gewölbt wie beim IXer von Detleff) und dann die Motoren ins Heck. Zwei schöne Bajonette dazu und es klappt dann schon. Alles ein Frage der Planung. Allerdings würde ich das Tauchtankvolumen ungerne an der 10%-Faustformel festmachen wollen und vor allem nicht die Kolbentanks zum TAUCHtankvolumen addieren. Sie sehe ich nur zum Zweck der Trimmung und könnten daher auch viel kleiner sein. 250 ml/Tank sollten ausreichend sein. Die Gewindstange hinten kann zwischen/über den Moteren laufen. Vorne bis in den Bug.

Bitte den erforderlichen Raum für die AFG's beim VIIa/b/c/d nicht unterschätzen. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade der Zylinder für das Nach/Luftziehlsehrohr bis in den Kiel gehen muß um die Ausfahrhöhe zu realisieren. Die beiden Zylinder für Peilrahmen und FUMO liegen auch nicht gerade auf der Mittellinie. Drehen sollen die beiden Teile doch auch noch, oder? Interssant wird es dann einen Klappschnorchel zu betätigen.

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21614

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Und beinahe hätte ich es vergessen,

das Gewicht des Überwasserschiffs spielt überhaupt keine Rolle. Auschließlich das Volumen der Teile , die aus dem Wasser schauen, bestimmen das Volumen des tauchtanks.

Also vielleicht mal die Oberfläche des Decks und der Setenwände zusammenzählen (geht ganz einfach im CAD) und dann mit der durchschnittlien Materialstärke des Laminats multiplizieren. (2mm???)

Dann einige Röhrchen für die Zylinder dazurechnen, 20% Angstzuschlag und wir wissen mehr.

Im CAD läßt sich dann übrigens auch sehr einfach der Flächenschwerpunkt der Überwasserteile feststellen, In den würde ich sicherheitshalber mal meinen Tauchtank legen. Das spart dann Styropor unter dem Oberdeck :mrgreen:

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21615

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Hallo
nicht nur im 476 von Stefan wurde die von R404A beschriebene "Methode" angewandt, sondern auch in der V300. "Ähnliche" Rumpform, sprich in der Mitte dick und zu Bug und Heck auslaufend. Ein Rohr hätte da nicht geholfen.
Der untere Teil des Bootes ist Druckkörper, ohne Rohr, und der obere durch ein Zwischendeck freiflutend.

Ich lass mal die Bilder für sich sprechen.











V300: 6S/2P 8000mAh; HP355/45/8; 63mm; Rx:FUTABA 138DP; MMKS
V80: 3S/2P 4400mAh; HK42xx 700kV; 36mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI-Mini
SHARK-Y: 3S/1P 2200mAh; NTM2836 750kv; 42mm; Rx: GRAUPNER R16SCAN; MMI
Tx:MC24

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