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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21675

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Dominik schrieb: Hat sich schonmal jemand an 200bar versucht?


Hehe, beim letzten Paintball hab ich mir diese Frage auch gestellt. Die (0,7-1,5 Liter) Flaschen dort werden auch mit 200-300 bar gefüllt.

Gruß
Heiko

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21680

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Hallo!

Die Aussage das, das Gewicht des Überwasserschiffs keine Rolle spielt kann so nicht stimmen.
Nehmenn wir an ich fräse den Turm aus einem Stück Stahl, Vollmaterial, wenn der Turm ferig ist, hat er
z.B. 3 kg, dann muß ich diese 3 kg mit dem Tauchtank aus dem Wasser heben, Volumen hin Volumen her.
Der Turm hat eine Verdrängung von 384,6 Gramm, gerechnet mit einer Dichte von 7,8.
Wenn das Überwasserschiff freiduchflutet gebaut ist, währe es egal bei gleicher Wandstärke=gleiche Verdängung
der Teile welches Material man nimmt???????

Schöne Grüße, Reinhard.

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21681

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Hallo,

es ist vollkommen egal welches Material dein Überwasserschiff hat, es zählt nur das Volumen. Dein Tauchtank muß genau dem Volumen entsprechen was Dein Überwasserschiff hat, da kann Dein Turm aus Balsaholz oder aus Blei sein, daß ist ganz egal. Das zusätzliche Gewicht das dein Bleiturm hat, wird (oder muß) schon vom Unterwasserteil deines Bootes aufgefangen werden, wenn es aufgetaucht bis CWL im Wasser liegt.

Gruß
Titto

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21682

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200 bar:

Ich weiß, dass Johann Sauer in Pennsylvania/USA kleine 0,5 Liter Rettungsflasschen für Taucher erfolgreich einbaut. Als Druckminderer verwendet er einen Aufsatz aus dem Taucherbedarf, der vor den Lungenautomat geschaltet wird. Allerdings sind das keine Spielzeuge mehr, sonder TÜV-abgenomme Behälter und Armaturen. Also schön vorsichtig sein.

Übrigens ist genau der Aufsatz das Problem, dass die ganze Einheit recht sperrig ist. Ausserdem muß man sie zum befüllen noch recht einfach aus dem Boot nehmen können. Auch das erfordert erheblichen Platzbedarf.

Volumen vs Gewicht.

Ganz einfache Begründung: der Auftrieb für den 3 Kg Walzbleiturm hast Du doch schon mit dem Teil des Bootes erzeugt, der längst unter Wasser ist. Also werden die 3 kg doch schon verdrängt, bevor das Boot tauchen geht. Der 50 g Depronturm wird aber bei gleicher Wandstärke gleich viel Wasser verdrängen wie der Walzblei Turm. Wir brauchen also als Tauchtank exakt das Volumen des Materials in Form von Wasser im Tauchtank. Schaut euch mal den Ami Thread durch, da sind schöne Skizzen, die man auch ohne Englishkenntnisse versteht.

Das gilt bitte für Süßwasser :lol:

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21685

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Wenigstens einer der mal den Amithread durchgelesen hat. Hier mal ein Beispiel in Deutsch welches ich auch schon bei den Amis gepostet hatte.

@Akula II

Ein Styroporklotz von 10x10x10 (cm) verdrängt 1 Liter Wasser und wiegt 50 Gramm. Glaubst Du dass Du es versenken kannst wenn Du es mit 50 Gramm beschwerst? Wenn Du das testest, wirst Du merken dass Du ca. 950 Gramm draufpacken musst bis es vollständig unter Wasser gedrückt wird. Ergo ist es die Verdrängung die hier zählt!

Ein dünnes Oberdeck aus Messing ist besser als ein dickes aus Styropor.

Zum Gewicht: Es ist in der Tat nicht zu vernachlässigen, betrifft aber nur die Metazentrische Höhe. Einfach: Der Schwerpunkt wird weiter nach oben verlegt.
pressluftjunkies.net

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VIIC in 1:25: Frage Preßluftbetrieb 14 Jahre 8 Monate her #21689

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Hallo!

Super Erklärung :idea:
Das ein schwerer Aufbau den Schwerpunkt nach oben verlagert war mir klar.
Das Gedankenspiel, mit Gewicht, Verdrängung im Zusammenhang mit
dem Tauchtankvolumen habe ich noch nicht bis zum Ende durchdacht.
Na ja, ich sollte mich mal wieder intensiver mit U-Booten beschäftigen.

Gruß, Reinhard.

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