THEMA:

R404A schrieb: Und beinahe hätte ich es vergessen,

das Gewicht des Überwasserschiffs spielt überhaupt keine Rolle. Auschließlich das Volumen der Teile , die aus dem Wasser schauen, bestimmen das Volumen des tauchtanks.

Richtig. Und darueber gab es mal eine Wochenlange Diskussion mit dem Amis. Die wollten das damals partout nicht glauben. Das hat ewig gedauert bis wir sie ueberzeugt hatten.

Den Thread gibts sogar noch. Lustige Sache das:
Understanding compressed air:
s181686668.onlinehome.us/phpBB3/viewtopi...imedes&start=105
Man muss allerdings von 10 bis 1 lesen.

"It's the volume that counts!"

Gruss

Andy

ottobammer schrieb: Hätte ich mir auch nicht träumen lassen, daß ich mit meiner Anfrage die vereinigte U-Boot-Prominenz aufscheuche - nur weiter so, Jungs !!!
....
Otto

ottobammer schrieb: ....
Frage an Nils: gibt es von der Nautilus mehr Fotos? Das ist nämlich auch eine heimliche Liebe von mir !

ja habe ich...

Bitte haben will ... danke !
Otto

Hallo Nils,

wie ist denn die Abdichtung der Bowdenzüge aufgebaut?

Bekommt man die Bowdenzüge so komplett dicht?

Danke und Gruß

Die Bowdenzüge / Buchsen sind komplett dicht!
Die Messingdrehteile sind ganz ähnlich aufgebaut, wie die Stopfbuchsen von Norbert, nur eben Eigenbau.
Innen sitzt ein kleiner 2*1mm O-Ring, der durch das eindrehen des 4mm Gewindebolzens nur ganz leicht gequetscht wird, da der O-Ring alleine schon ausreicht. (Anders bei Norberts Buchsen, dort wird erst durchs festziehen eine Dichtung erreicht, glaube ich zumindest).
Die 4mm Mutter außen ist nur zum kontern da. Die Seele läuft durch die 4mm Gewindestange, den O-Ring und dann hinten duch das große Teil, immer mit einer 2,4mm Bohrung. Alles schön rund und dann schabt da auch nix. Ein bischen Teflonfett hilft beim gleiten.
Die Hülle ist hinten verklebt.

Die Teile stammen noch aus Zeiten einer V80 (damals noch aus verschiedenen Messingrohren zusammengelötet) und haben sehr gute Dienste geleistet. (V80, ca. 10 Jahre, V300 ca. 9 Jahre)
Ich habe über die Buchsen noch nie Wassereinbruch gehabt.

Nils

Ich habe mal eine Frage, zum Thema Kompressoren im Boot:
Hat sich schonmal jemand an 200bar versucht?

Der Grund ist folgender: Ich habe mal einen Bericht über ein Uboot mit 200bar gesehen, ich glaube bei DMAX.
Bei uns im Schützenverein wollen sie demnächst ein Paar LG-Kartuschen ausmustern, die haben 0,5 Liter bei 200 bar, das macht 100 Liter bei Außendruck.
Das sollte für mehr als ein Wochenende reichen und die Handpumpen kosten auch nicht die Welt.

Ich würde das sofort einbauen, aber ich habe noch keinen passenden Druckregler gefunden.

Kennt da jemand jemanden, der mir da weiterhelfen kann?

Gruß Dominik