THEMA:

Google -> hydrophon DIY -> erster Treffer

Also einfach in Öl kapseln, danke.

Hi,

Bugwelle schrieb: Habe auch schon an einfetten mit Vaseline o.ä. gedacht, oder alles in eine Gummitüte.

Aber da muß es doch ´nen Hersteller geben.

Viele Grüße
Jürgen

Hast du eine akzeptable Lösung dazu gefunden? Ich stehe nämlich vor dem gleichen Problem mit meiner Typhoon.

Meine Überlegung war, einen wasserfesten Lautsprecher (Bootzubehör) zu nehmen und den in ein wasserdichtes Gehäuse zu bauen, so dass nur die wasserdichte Membran oben rausschaut. Den Lautsprecher dann so im Boot versenken, dass der Kasten mit der Luftblase bei Überwasserfahrt im Wasser, die Membran aber im Trockenen liegt.

Das Problem ist aber dabei, dass das nur bis nach dem ersten Tauchgang funktioniert. Dann sammelt sich das Wasser im Membrantrichter und es kommt logischerweise kein Ton mehr raus. Man müsste ihn also schräg einbauen, dass das Wasser wieder ablaufen kann.

Dann befürchte ich aber, dass sich die Trimmung des U-Boots beim Tauchen im Vergleich zur Überwasserfahrt verändert, weil ja die Luftblase des Gehäuses während der Überwasserfahrt dann nicht mehr im Wasser ist aber beim Tauchen Auftrieb erzeugt.

Ich hoffe, jemand konnte das verstehen und kann mir da helfen

Grüße
Steffen

Schaut mal nach Körperschalllautsprechern, z.B. von Visaton (EX 45) o.ä.. Diese haben keine Membran, sondern werden im Boot an einer Fläche befestigt die dann sozusagen die Schallabstrahlung übernimmt. Habe gestern mal einen Diesel ausprobiert und der hörte sich sehr gut an - also mit Bässen. Für ein "Ping" wird aufgrund der Frequenz keine Memban mit Hub benötigt - hier reicht der Piezo.

Gruß, Klaus

Hallo Steffen,

Meine Überlegung war, einen wasserfesten Lautsprecher (Bootzubehör) zu nehmen und den in ein wasserdichtes Gehäuse zu bauen, so dass nur die wasserdichte Membran oben rausschaut. Den Lautsprecher dann so im Boot versenken, dass der Kasten mit der Luftblase bei Überwasserfahrt im Wasser, die Membran aber im Trockenen liegt.

du bekommst da noch ein Problem, genannt Wasserdruck. Wenn die Lautsprechermembran ein Teil der Außenwand ist, wird sie mit steigendem Wasserdruck eingedrückt, was eine Änderung von Auftrieb und Trimmung, sowie eine eventuelle Beschädigung der Lautsprechers zur Folge hat.

Gruß Dominik

Cebenpeter schrieb: Hi,
Hast du eine akzeptable Lösung dazu gefunden? Ich stehe nämlich vor dem gleichen Problem mit meiner Typhoon.

Ja und Nein, also den o. g. Lautsprecher mit Kunststoffmembrane habe ich in warme, flüssige Vaseline getaucht.

Ergebnis ist ein Flüsterton, da die Vaseline die Membrane stark bremst.

Dadurch sind wir wieder zum Piezolautsprecher von brüggen zurückgekehrt. Für den "Ping" und andere Alarmtöne wirklich super, aber kein Geschützdonner.


Da wir das programierbare Soundmodul von Conrad Nr. 234219 www.conrad.de/ce/de/product/234219/ nutzen, wird unbedingt ein Lautsprecher mit 8 Ohm benötigt. Ein aufsteckbarer Verstärker passt leider aus Platzgründen nicht rein.

Der Übertrager ("schwarzer Würfel") des Piezolautsprechers hat jedoch nur 4 Ohm. Habe mit dem Hersteller des Soundmoduls gesprochen: Es muß dann unbedingt noch ein Vorwiederstand von 4 bis 5 Ohm dazwischen.



Ende Herbst habe ich noch von anderen Modellbauern am Teich erfahren, dass ein o. g. Lautsprecher mit Kunststoffmembrane doch wasserfest wäre, auch das berüchtigte Weggammeln (siehe 17b) des Magneten, bzw. der Tauchspule, würde angeblich nicht eintreten.

Da wir nun auf den Piezo zurückgerüstet haben, haben wir das nicht mehr getestet. Dann war am Teich auch Winterpause. Mitte November wird immer das Wasser abgelassen.


Aber ein Test im Wasserglas wäre es wert.


Aber der Visaton EX 45 S 8 wäre ´ne echte Alternative, wenn´s funktioniert, ist nicht billig und selbst bei Conrad ( Nr. 710282) nicht vorrätig und muss bestellt werden. www.conrad.de/ce/de/product/710282/


Ist der denn Wasserdicht? :