THEMA:

Hallo,

@der AK:
entschuldige bitte, jedoch schreibe ich des öfteren vom Tablet PC und habe da manchmal schwierigkeiten mit der Shifttaste. Du brauchst ja nichts reinschreiben, ich verbessere deine Rechtschreibfehler oder sonstiges auch nicht oder?

@Dominik:
ich würde die Rohre komplett im Wasser lassen und hinten im Rohr, wo die Schraube liegt, würde ich das Rohr halb öffnen so dass Wasser nach strömen kann. Die Videos von Heiko kenn ich teilweise auch schon (Danke Heiko).

Ich versuche das System nur stark zu vereinfachen (Kosten und Aufwand gering zu halten)

corneliusrufus: Man könnte probieren, ob ein Ventil hilft. So könnte Wasser hinten an die Torpedoschraube von außen strömen, der Propellerdruck jedoch nicht nach außen gelangen. Ich habe das allerdings nie getestet.

Cornelius hat es bereits angedeutet

Mir fällt noch etwas ein, jedoch ist der Aufwand wohl größer. In echten U-Booten des zweiten Weltkrieges wurden die Torpedos mit Pressluft herausgedrückt. Ich weiß nicht, ob das bei allen U-Booten so war, ich nehme es an. (Wie ist es denn bei heutigen U-Booten gelöst, denn Pressluft macht Lärm? - Laut Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Torpedorohr waren andere auch schon schlau.)

Wenn der Torpedo passgeführt ist, der Torpedorohrinnendurchmesser dem Torpedodurchmesser im Rahmen der Passung entspricht, muss der Auswerfdruck bzw. genauer die Ausstoßkraft Torpedoschraubenseitig zugeführt werden.

Federkraft ist da beliebt. Pressluft-U-Boot-Betreiber können eine entsprechende Leitung samt Ventil legen. Eine andere naheliegende Variante ist der Wasserdruck.

Entweder über eine kleine Druckpumpe, 1 bar sollte reichen, erzeugt oder als Ausstoß eines Kolben. Letzteren kann ich hydraulisch gestalten, als Linearmotor elektrisch oder mechanischen Kolben.

Ich rechne mal mit einem Torpedorohr von realiter 6000 mm Länge und 610 mm Durchmesser. Im Maßstab 1:72 sind das ungefähr 81,5 mm Länge und 8,5 mm Durchmesser. Das entspricht einem Volumen von rund 4650 cmm oder 4,650 ccm. Da reicht eine kleine Spritze bzw. ein kleiner Kolben.

Der nötige hydraulische Druck könnte ggf. aus dem Preisenhammersystem kommen.

Worüber ich gerade nachdenke ist, ob zwei durch einen Schlauch verbundene hydraulische Kolben genommen werden sollten. Anschaulich, zwei Arztspritzen mit einem Gummischlauch verbinden. Drücke/ziehe ich am einen Zylinder, bewegt sich der andere entsprechend. So kann die eigentliche Mechanik im Boot an geeigneter Stelle untergebracht werden, eine "Druck"leitung geht zum Bug zum Torpedoschacht.

1 bar Druck (= 0,1 N/qmm) entspricht im obigen Maßstab der Kraft von (unter) 6 N.

Als Piezolinearmotor gegoogelt zu bspw. www.directindustry.de/prod/piezomotor/pi...en-26742-181589.html.

Oder Motor mit Ritzel und Zahnstange am Ausstoßkolben.

Oder den Druck aus dem Notsystem aus dem Gemeinschaftsprojekt 210TR www.rcboot.de/forum/viewtopic.php?t=3469#top nehmen.

Ich denke, das sind genügend Anregungen.

Liebe Greet-Ings Cornelius


PS: Kann das Notsystem egentlich als Baussatz oder fertig erworben werden? Ich finde das genial!

corneliusrufus schrieb: .......

Liebe Greet-Ings Cornelius


PS: Kann das Notsystem egentlich als Baussatz oder fertig erworben werden? Ich finde das genial!

Hallo Cornelius,

zu kaufen gibt es das Notsystem nicht, aber auch ohne Drehbank ist es mit einfachen Mitteln nachbaubar.
Eigentlich benötigst du dafür nur einen Bohrständer, einen 7/16"×28 UNEF und einen 5mm Gewindebohrer samt passenden Vorbohrer. Der Rest ist Druckluft- und Campingzubehör.

Gruß Markus

NicoGato schrieb: @der AK:
entschuldige bitte, jedoch schreibe ich des öfteren vom Tablet PC und habe da manchmal schwierigkeiten mit der Shifttaste.

Verdammte Technik....

NicoGato schrieb: @der AK:
...Du brauchst ja nichts reinschreiben, ich verbessere deine Rechtschreibfehler oder sonstiges auch nicht oder?

Du hast absolut Recht. Ich muss hier nichts reinschreiben. Vermutlich werde ich dies auch nicht mehr machen.
Ich habe auch nicht verlangt, dass du meine Fehler korrigierst. Für mich gehört es allerdings zum guten Ton, sich ein wenig Mühe zu geben.
Ist auch wirklich nicht schwer. Keiner verlangt eine 100% Quote (die habe ich bestimmt auch nicht)

Was mich ein wenig bei der Sache hier stört, ist die Art und Weise.
Du stellst eine Frage, bekommst einige Ideen und Rückfragen geliefert.
Auf letztere gehst du leider nicht so wirklich ein.

Wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Torpedos. Ich hoffe du lässt das Forum dann an deinen Ergebnissen teilhaben.

Ich gehe durchaus auf alles ein. Nur wie ich bereits gesagt habe ist der Maßstab nicht wichtig. Es kommt auf die Technik an. Ich habe 4 Modelle mit unterschiedlichen Torpedo Maßstäben. Mit ist es wichtig das die Disskusion und die Ideen ans laufen kommen (Brainstorming) und nicht meine Art und Weise wie ich was schreibe. Zudem gehe ich auf gute Ideen ein (Siehe Cornelius, Dominik...). Wenn ich mir keine Mühe geben würde, würde ich nicht Antworten oder auf Details eingehn die wichtig sind!

Zu Dominik:

Ich glaube die Drucklufttechnik habe ich bereits gesehn. Könnte das nicht ein wenig gefährlich werden wenn ein Druck sich Konstant aufbaut und man merkt erst wenn das Schiff explodiert?

grüße