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Kolbentank Revell VIIc 11 Jahre 7 Monate her #31136

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Die Sache mit einer Blasenspritze (max. Volumen 120ml) kenne ich, läßt sich "handwerklich" leicht herstellen, funktioniert auch gut!
Reicht denn bei Euren Revell - Umbauten ein Tankvolumen von 100 - 120ml für eine gleichzeitig ansehnliche Wasserlinie aufgetaucht??! Es muss doch entsprechend mehr Blei in den Kiel um das Boot überhaupt runterzubekommen bei kleinerem Ballasttank...
Ich möchte gerne so viel Auftrieb wie möglich und dementsprechend einen grösseren BT!
Spannende Kiste aber allemal! :D

Nico, Bilder immer gerne, man läßt sich nur allzu gerne inspirieren...!!!
Revell VIIc 1:72/Revell IXc 1:72
Moebius/Revell SKIPJACK 1:72

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Kolbentank Revell VIIc 11 Jahre 7 Monate her #31139

  • Nico
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Zitat:

Reicht denn bei Euren Revell - Umbauten ein Tankvolumen von 100 - 120ml für eine gleichzeitig ansehnliche Wasserlinie aufgetaucht??! Es muss doch entsprechend mehr Blei in den Kiel um das Boot überhaupt runterzubekommen bei kleinerem Ballasttank...

Tja Eddy, da muss ich Dich leider etwas enttäuschen :( .....das reicht nicht so ganz bis zur Wasserlinie. Mein Boot ist horizontal ausgetrimmt und liegt bei Überwasserfahrt ungefähr bis zu den Flutschlitzen im Wasser. Als Druckkörper habe ein 50ger KG-Rohr verwendet, welcher durch einen Bajonettverschluss gedichtet wird; Gesamtlänge des Rohres etwa 44 cm - da ist nicht wirklich viel Platz d'rin :lol: - mein 100ml-Tank passt gerade eben noch 'rein, obwohl ich schon sehr platzsparend gebaut hab'. Wenn der Tank dann komplett geflutet ist kuckt der Turm ungefähr noch bis zur Hälfte 'raus........der Rest geschieht dynamisch mit Geschwindigkeit und hinteren Tiefenrudern. Ich hab' beim Bau darauf verzichtet die vorderen Tiefenruder funktionell zu gestalten, denn für die Tauchfunktion haben sie bei diesem kleinen Boot sowieso keinen Einfluss.

Ich such' Dir nachher ein paar Bilder diesbezüglich 'raus. Auch die anderen versprochenen Bilder kriegst Du dann.


Gruß Nico
...und immer 'ne Handbreit Wasser unter'm Kiel

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Kolbentank Revell VIIc 11 Jahre 7 Monate her #31140

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Hi, hier mal die versprochenen Bilder:

Zuerst mal meine U997 in aufgetauchtem Zustand....



.....dann mit geflutetem Tank



Hier mal wie man einen Kolbentank ohne Drehteile bauen kann, der Deckel wurde aus ABS ausgesägtt und geschliffen



Ein Bild meines Tanks.....



.....und hier das Innenleben meiner U997




Gruß Nico
...und immer 'ne Handbreit Wasser unter'm Kiel

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Kolbentank Revell VIIc 11 Jahre 7 Monate her #31142

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So dann taucht bei mir die frage auf,wenn soviel auftrieb?Wieviel gewicht müste in so ein kleines boot?Ich hab kein becken zum ständigen testen.Da muß es doch leute geben die sowas schonmal gemacht haben.Gruß.

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Kolbentank Revell VIIc 11 Jahre 7 Monate her #31146

  • Dominik
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?Wieviel gewicht müste in so ein kleines boot

Hallo Jens,
das hängt immer davon ab, wieviel auftrieb das jeweilige Modell hat und wie schwer es ist.

Wenn du zwei identische Modelle hättest, die bei gleicher Verdrängung ein unterschiedliches Gewicht hätten, dann liegt das Modell mit dem höheren Gewicht tiefer im Wasser.

Wenn du die Bleimenge von einem anderen Modell auf deines übertragen willst, bräuchtest du von beiden Modellen das Gewicht und das Volumen (Verdrängung im getauchten Zustand geteilt durch die Dichte der Flüssigkeit).
Das kann man errechnen, wenn man genaue Daten hat, aber dafür müsste entweder die Dichte beider Modelle ermittelt werden, was recht aufwändig ist, oder du bräuchteest ein vollständiges digitales Modell, damit kann es auch ermittelt werden.

Da ist es einfacher, den Ballast für dein Modell zu ermitteln, indem du Gewichte auf das Deck legst bis du die gewünschte Wasserlinie erreicht hast.


Gruß Dominik
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Albert Einstein

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Kolbentank Revell VIIc 11 Jahre 7 Monate her #31150

  • eddy2011
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Moin,
das Problem beim kleinen Revell-VIIc ist denke ich folgendes:
vor dem Tauchen liegt es mit einer schönen Wasserlinie im Wasser, nach dem Tauchen/Lenzen kommt es aber nicht wieder in die ursprüngliche Position zurück, zumindest bei einem statischen Tauchvorgang im Stillstand ohne Fahrt! Es bleibt zuviel Wasser=Ballast im Freiflutraum im Rumpf zurück. Dreht man ein paar Runden im Teich, scheint sich der unerwünschte Ballast innerhalb des Bootes zu bewegen/"abzufliessen", das Boot erreicht die gewünschte Wasserlinie wieder.
Deshalb meine Idee, sozusagen Freiflutraum durch Auftrieb(skörper) zu verringern und im Gegenzug aber einen grösseren Ballasttank im Druckkörper zu haben, um das Boot statisch tauchen zu können, also den erhöhten Auftrieb zu überwinden!
Versuche werden es zeigen obs funzt.....!! :?: :!:
Revell VIIc 1:72/Revell IXc 1:72
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