Nach sehr interessanten Gesprächen auf der Sinsheimer Messe und ein paar getätigten Einkäufen, ging es inden letzten Tagen richtig zur Sache.
Die Formhälften wurden fertiggestellt, mit Wachs und Folientrennmittel behandelt.
Anschließend wurden die Glasgewebelagen zugeschnitten. Verwendet wurden 163g/m^2, 280g/m^2 und 390g/m^2. Der Lagenaufbau wurde so gewählt, dass die rechnerische Wandstärke ca. 2mm beträgt. Nachdem mehrere Quadratmeter zugeschnitten waren, wurden beide Rumpfhälften laminiert. Lediglich die Übergänge zur Formoberseite (fast 90° Winkel) konnten trotz eingedicktem Harz nicht genügend entschärft werden, sodass an manchen Stellen das Laminat leicht von der Form abhob. Diese Stellen sind allerdigs nicht so groß und können gut beigespachtelt werden. Die Form werde ich an dieser Stelle nochmal überarbeiten.
Als beide Hälften gehärtet waren, wurde entformt (ging 1a) und die Trennlinie für Bug- und Hecksegment angezeichnet. Mit der Säge wurden dann aus zwei Teilen vier.
Diese wurden soeben zusammenlaminiert und härten nun aus.
In den nächsten Tagen soll das Stevenrohr eingepasst werden, sowie die Ringe für die Rumpftrennung eingebaut werden.
Parallel feile ich gerade an den Stabiflächen herum.
Grüße
Andreas