Am Wochenende habe ich es mal wieder geschafft mich im Bastelkeller zu verkrümeln. Dabei wurden die Anlenkungen der Ruder und die Wellenanlage mit Motor eingebaut.
Für die Gestänge der Ruderanlenkung kamen Edelstahlspeichen zum Einsatz. Diese machen einen sehr guten Eindruck. Auch die Position der Rumpfdurchbrüche hat sehr gut gepasst. Die Gestänge haben keinen Zwang und verlaufen parallel zu den Stabiflächen.
Beim Motor habe ich zuerst den Race-Motor der 480er Baugröße eingebaut. Nachdem ich das Heck aber mal unter Wasser gedrückt hatte, und mal Schub gegeben habe, wechselte ich ganz schnell auf einen 600er. Dieser macht einen wesentlich besseren Eindruck. Ob es aber bei diesem Motor bleibt, ist noch nicht klar. Auch mit der Schraube habe ich noch nicht experimentiert.
Nachdem der Motor drin war, wurden die Akkus anestöpselt, die beiden O-Ringe eingebaut und das Bugsegment aufgesteckt. Nachdem der Bug drauf war, war er auch gleich wieder ab
Die O-Ringe der Rumpftrennung gingen sehr schwer in den den äußeren Ring der Rumptrennung, sodass ich eigentlich dache, die Verriegelung nicht einbauen zu müssen. Allerdings reicht wohl der Überdruck der durch das Zusammenstecken entsteht aus, um den Bug wieder von den Ringen herunterzudrücken... :shock:
Auf der einen Seite spricht es ja für die Dichtigkeit, allerdings muss ich dann wohl doch die Verriegelung einbauen.
Kenntjemand von euch das Problem?
Nachdem ich das Bugteil davon überzeugt hatte zumindest eine gewisse Zeit mit dem Heck verbunden zu bleiben, habe ich die Sache mal in mein Testbecken geschmissen. Es stellte sich heraus, dass noch einiges an Blei rein muss. Ich werde mal meine Akkus durchforsten, ob ich das Gewicht nicht besser ausnutzen kann. Akkus sind mir dann doch lieber als nur Blei.
Generell ist die Kiste halt noch sehr hecklastig (war auch nicht anders zu erwarten). Jetzt muss ich zusehn, dass ich genug Blei in den Bug plazieren kann...
Grüße
Andreas