THEMA:

Hallo Leute,

So, war gestern nochmal am See, U-Boot testen. Bin allerdings grad nicht so ganz glücklich.

KWL sieht nachm Foto doch ganz gut aus oder?

Allerdings ist es ein unding, die richtig zu trimmen. Bei voller Fahrt wird immer das Heck nach unten gedrückt. Wie bekomm ich da abhilfe?

Dann hab ich iwie nen Dichtigkeitsproblem, Boot war ziemlich vollgelaufen. Problem ist, dass es an dem Fahradventil nicht dicht ist. Wird ja nach Anleitung in ein Gewinderohr geschraubt. Gibts da ne Möglichkeit das hinzubekommen? Test mittels Überdruck hat ergeben, dass beide Hauptdichtungen vorne wie hinten absolut dicht sind, hab minimale kleine Blasen an der Welle, aber die steigen nicht auf und bleiben dran hängen. Allerdings zieht das Boot nen Vakuum, d. h. Wasser kommt mir durch das Fahrradventil rein, nicht grad prickelnd, aber naja, ich denk mal wenn das dicht ist, dann sollte kein Vakkum entstehen oder?

Würd mich über die ein oder andere Anregung freuen.
Vg Steve

Hast du schon einen Lageregler drin?

Zur Dichtigkeit: Ich blick da nicht ganz durch was du meinst *g*
Schritt 1: Uboot abdichten und zusammenbauen. Der Kolbentank ist nicht gefüllt. Also die Gewindestange ist ganz in den Tank hineingeschoben.
Schritt 2: Das Boot auf tauchen schalten. Im Boot entsteht nun ein (deutlicher) Überdruck.
Normalerweise solltest du jetzt feststellen können wo die undiche Stelle ist. Oft ist ein pfeifen an der undichten Stelle zu entnehmen. Ansonst unter Wasser halten und schauen wo die Bläschen aufsteigen.

Wenn nichts Pfeift und blubbert das Boot einfach mal zwei Stunden stehen lassen. Wenn du es jetzt irgendwo "aufmachst" (ich dreh dazu die Kabeldurchführung auf) dann sollte die Luft deutlich entweichen. Passiert das nicht, ists undicht.


Wenn du dir sicher bist, dass es am Fahrradventil liegt lass es weg. Vermutlich braucht man es um Überdrück abzulassen wenn sich das Boot nicht öffnen lässt?? Das geht auch mit einer Kabeldurchführung oder einem Silikonschlauch der mit irgendwas zugestopft ist.

Shadowonthewall87 schrieb: Allerdings ist es ein unding, die richtig zu trimmen. Bei voller Fahrt wird immer das Heck nach unten gedrückt. Wie bekomm ich da abhilfe?...

Das kann nur an der "Tragflächenwirkung" der Tiefenruder liegen.

Mein Tipp: Vorne und hinten gegenläufig über Y-Kabel auf einem Kanal.
Damit dürfte die Sache erledigt sein. Einfach mal probieren.
Wenn schon nicht mit LTR, dann wenigsten den einfachen "Briefmarkenregler" von Brüggen am Kanalausgang dazwischenstecken, damit das Boot ruhig in der Waage läuft und nicht anfängt zu "hechten".

Hi,
hast du die Kappe auf dem Fahrradventil? Ist mir mal bei meiner Seawolf passiert (vergessen draufzudrehen), da lag sie dann vor mir auf dem Grund und ist fröhlich vollgelaufen.
Hast du das Gewinde noch zusätzlich verklebt?

Was das Heck herunterdrücken betrifft, das Problem hab ich auch.

Gruß

Vcell schrieb: Hast du schon einen Lageregler drin?

Zur Dichtigkeit: Ich blick da nicht ganz durch was du meinst *g*
Schritt 1: Uboot abdichten und zusammenbauen. Der Kolbentank ist nicht gefüllt. Also die Gewindestange ist ganz in den Tank hineingeschoben.
Schritt 2: Das Boot auf tauchen schalten. Im Boot entsteht nun ein (deutlicher) Überdruck.

Da ist nen Rohr mit Außengewinde in den Heckdeckel vom Druckkörper geklebt, in das wird das Fahrradventil gesteckt und das mit ner überwurfmutter gesichert.

Hier:

Derzeit ist nur das Hecktiefenruder angesteuert, vorderes läuft noch nicht.

Also das Boot hält den Druck beim Aufpumpen derzeit noch nicht, da es am Fahrradventil rauskommt, leider. da muss noch ne zündende Idee kommen, wie das dicht wird.

VG Steve

Ok jetzt ists ein wenig klarer

Zuerst zu dem Problem mit dem absinkenden Heck: da du eh nur die hinteren Ruder ansteuerst könntest du doch ganz einfach versuchen mit der feintrimmung der Fernsteuerung entgegenzuwirken. Ansonst gilt noch immer: Legeregler verwenden

Zum Fahrradventil: ist es rundherum dicht verklebt oder hat das Ventil selbst einen Schaden?