Los geht’s mit der Bugsektion. Hier müssen Flutschlitze, Decksöffnungen und die Bohrungen für die vorderen Tiefenruder definiert werden. Die Tiefenruder sind starr, was sich beim Prototypen als ausreichend erwiesen hat. Die Tiefenruder sind gegenüber der Horizontalen 30° nach oben geneigt. Das war ursprünglich nicht so, aber bei den Testfahrten der Nautilus stellte sich heraus, dass an den vorderen Tiefenrudern starke Vibrationen entstanden, die verschwanden, wenn man die Ruder 30° nach oben fuhr. Dies wurde dann so beibehalten. Vorgegangen wird nach der selbstgemachten Bauanleitung:
Nähte mit 400er Schleifpapier versäubern und Grundfläche nachschleifen.
Das gleiche mit dem Tiefenruderträger aus PU-Gießharz:
Der Träger wird noch weiter aufgefräst, um das Restvolumen über der Wasserlinie zu verringern.
Decksöffnungen anzeichnen, mit der Diamanttrennscheibe grob aussägen und dann auf Maß feilen:
Die Flutschlitze der Tauchtanks mache ich entgegen Zeichnung (12 mm Bohrung) näher am Original. Zum Anzeichnen habe ich mir eine Schablone aus Styrol gemacht. Löcher mit einem 1 mm Bohrer vorbohren und mit Diamantfeilen auf Endmaß feilen:
Die Position der Tiefenruderwellen anzeichnen. Hier möglichst präzise Arbeiten, da dies die Montage des Tiefenruderträgers enorm erleichtert. Wenn alles passt, kann man das einfach zusammenstecken. Der Tiefenruderträger wurde an der Naht an die Innenkontur der Hülle angepasst:
Anzeichnen der Schlitze für die Tiefenrudermechanik, Bohren, Feilen:
Im Bereich der Schlitze habe ich den Tiefenruderträger entsprechend ausgefräst:
Flutschlitze: Anzeichnen mit Styrolschablone, Bohren, Feilen:
Das gleiche für das Ankerhaus:
Das Ankerhaus entsprechend Zeichnung abspecken -> weniger Volumen über der Wasserlinie.
Entlüftungen und das Loch für die Ankerbefestigung bohren:
Ankerhaus in den Bug einpassen:
1,5 mm Messingdraht ins Ankerhaus einkleben:
Ankerhaus und Tiefenruderträger dann mit Sekundenkleber fixieren und dann mit 3000 Endfest oder Pattex Extremfest verkleben.