THEMA:

Sehr schön, es geht voran! Gefällt mir sehr gut.

Hast du bei dem Motorflansch keine Bedenken bzgl. der Ausrichtung? Ich vermute diese erfolgt über dein M18 Gewinde, oder?
Eine Ausrichtung über ein Gewinde ist nicht so wirklich gut, besser wäre hier eine Zylinderfläche, o.ä.

Die Motordurchführungen (oben im Bild) haben die M18 gewinde, werden durch den Motorflansch gesteckt und dann dichtet das über einen O-Ring. Ausrichtung erfolgt über den Flansch. ICh hab ma ne Skizze angehängt.

Der Heckflansch mit den Motoren wird dann über ein Bajonettverschluss and Hauptrohr gekoppelt. Das richte ch dann über nen Passstift aus. Und das Rohr wird dann in den Rumpf eingelegt und verschraubt. Mach ich auch über Passstifte. Auf der Skizze kann man sichs vorstellen:

Moin!

ne ähnliche Lösung mit Direktantrieb hab ich für meine Gato angedacht. Die Getriebeversion war ne prima Geräuschquelle, die dank des Bootsrumpfes als Resonanzkörper auch nicht zu überhören war.
Problem hierbei ist speziell die Verbindung Motorwelle-Antriebsachse.

Ich hab ein Kupplungsstück mit zwei gegenüberliegenden Madenschrauben (in einem Rutsch die Kernlöcher gebohrt)

Aber die Vibrationen, die trotzdem noch durch Unwucht (offensichtlich der Madenschrauben) entstehen, sind so stark, dass ich diese Art der Verbindung verwerfen musste. Momentan denke ich über eine Klebeverbindung mit Loctite 648 nach.

Hast Du schon Praxistests zum Rundlauf gemacht, wenn ja, wie bekommst Du die Vibrationen in den Griff?

Gruß
Heiko

(ich hab übrigens auch noch n Kugellager hinter dem WDR)

Moin,

ne, Tests folgen erst noch. Aber wenn du an der Madenschraubenlösung festhalten willst, mach doch einfach auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Madenschraufe noch mal die gleiche Madenschraube in die Kupplung. Das sollte dann ja wuchtig sein....So habe ich mir das jedenfalls bei mir gedacht.

Cheers Andreas

Hallo Andreas!

ich hab ja zwei davon drin

Heiko schrieb: Ich hab ein Kupplungsstück mit zwei gegenüberliegenden Madenschrauben (in einem Rutsch die Kernlöcher gebohrt)

lass bitte wissen, wie Deine Praxistests verliefen. Interessiert mich wirklich sehr.

Gruß
Heiko

Hallo Heiko,

Ich habe in meinem 212 einen Klemmblock drin, ein Messingdrehteil mit passenden Bohrungen für die Wellen, das fast vollständig längs geschlitzt ist.

Dieser Klemmblock wird durch zwei außermittige Schrauben zusammengedrückt und verbindet die Wellen dadurch.
Hat einen guten Rundlauf, ist allerdings auch größer im Durchmesser, weil die Schrauben neben den Wellen verlaufen.

Die Verbindung mit Loctite 648 kann ich auch empfehlen, so habe ich bei meinem Subdog den Motor auf die innere Welle gekuppelt.

Es gibt allerdings auch Klauenkupplungen mit elastischen Mittelstücken.


Gruß Dominik