Servus allerseits,
so ich bin auch wieder zurück und hab mir zwischenzeitlich ein paar Gedanken gemacht.
Meine Meinung zu der Relais-Schaltung ist: Einfach, übersichtlich, aber da teils mechanisch aufgebaut leider auch ein wenig fehleranfällig. Währe es Eurer Meinung nach sinnvoll ein zweites Relais einzubauen, das zwar parallel angeschlossen, aber um 90° versetzt eingebaut wird. Ein Stoß könnte so zwar eines der Relais ausschalten, aber nicht beide.
Da ich ziemlich high-tech-verliebt bin, hab ich die Mikro-Elektronikschaltung weiter verfolgt und habe eine neue Version hochgeladen. Die komischen Streifen symbolisieren eine Leiterplatine, so dass auch ungeübte das aufbauen können.
Zur Erklärung:
Der 7805 ist ein Spannungswandler, der aus 12V genau 5V macht. Falls jemand nur 6V Betriebsspannung hat, so kann er den vielleicht sogar weg lassen. Naja, die Dinger sind milliardenfach erprobt und eine schöne definierte Spannung tut einer Mikroelektronik immer gut.
Der TLE4905L ist ein Hall-Sensor. Ist in etwa dass, was auch der Reed-Kontakt macht. Hat aber den Vorteil, dass er nicht prellt (mal in der Wikipedia nachschlagen was prellen ist). Wird in der Schaltung als ein "Taster" benutzt.
Der IC4027 ist ein JK-Flipflop. Zusammen mit dem Taster (dem Hall-Sensor) wird daraus ein Ein-Aus-Schalter.
Die zwei Dinger rechts oben in der Ecke sind Power-Mosfets. Mit 5V/100mA was der Spannungswandler liefert, kommt man heutzutage nicht mehr weit. Der Schalter aktiviert die Mosfets, die wiederum die 12V Bordspannung durchschalten. Ein Mosfet müsste auch reichen. Den zweiten habe ich dazu gemacht um eventuelle Amperespitzen abzufangen.
Checkt mal bitte, ob das soweit passt. Sind in der Summe 5 Bauteile. Mit 6V und nur einem Mosfet müsste man auch mit 3 Bauteilen (aber rein elektrischen) auskommen.
Viele Grüße
- Chaos
NACHTRAG:
Q2 ist ein Ausgang, der aber nicht verdratet wird, da wir ihn nicht brauchen.
Delfine sind schwule Haie !