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u-boot projekt an schule 9 Jahre 10 Monate her #33668

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Vergiss den Quatsch mit der Luft aus dem Boot saugen, du könntest auch gleich ein Loch in den Rumpf bohren.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose dran schuld....

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? 9 Jahre 10 Monate her #33669

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bitte ein wenig genauer :

im rumpf (z.b. 5 dl volumen) die tauchtanks (z.b. 0.5 dl volumen).
mit der luft aus dem rumpf pumpe ich wasser aus den tanks, der innendruck im rumpf sinkt. wenn ich wasser in die tanks pumpe, steigt der druck im rumpf.

wieso geht das nicht ?

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u-boot projekt an schule 9 Jahre 10 Monate her #33670

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Wenn ich dich richtig verstanden habe, hättest Du folgende Luft/Wasser Verbindung:

Rumpf - Pumpe - Tauchtank - See

Theoretisch mag es gehen. Bloß aus Sicherheitsgründen nicht gerade Ideal.

Beim Fluten der Tanks kann auch schnell der Rumpf geflutet werden.
Oder wenn die Pumpe versagt, nicht dicht ist, wäre das Ende fürs Boot.
Außerdem wie kontrollierst Du den Füllstand des Tanks.

Wenn Du es einfach haben willst, verwende bewährte Technik, wie den Kolbentank von Engel.

GRuß
Holger

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Re: ? 9 Jahre 10 Monate her #33671

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reinerdoll schrieb: bitte ein wenig genauer :

im rumpf (z.b. 5 dl volumen) die tauchtanks (z.b. 0.5 dl volumen).
mit der luft aus dem rumpf pumpe ich wasser aus den tanks, der innendruck im rumpf sinkt. wenn ich wasser in die tanks pumpe, steigt der druck im rumpf.

wieso geht das nicht ?


Rumpfüberdruck ist immer besser als Unterdruck...
Du könntest natürlich vor Beginn der Fahrt einen Überdruck im Boot erzeugen der dann kontrolliert in einen Auftriebskörper aussenbords gepumpt wird. Quasi ein Luftballon, der an der Wasseroberfläche voll ist und zum tauchen wieder in den Rumpf entleert wird. Der Überdruck steigt weiter an, der Auftrieb verschwindet und dein Boot taucht.

Das Dumme ist nur, dass das Boot im Normalzustand schwerer als Wasser ist. Ausserdem müsste ein gewisses Restvolumen im Luftballon verbleiben um zu schweben. Erst wenn auch das weg ist kannst du das Boot auf Grund legen. Hängt das Boot aber noch für den Schwebezustand an einer Luftblase, dann ist diese kompressibel und es wird unmöglich sein einen Schwebezustand herzustellen da schon kleinste Volumenänderungen zum steigen oder sinken führen.
Das Hauptübel ist aber mMn dass das Boot schwerer als Wasser ist.
Gruss
Stefan

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u-boot projekt an schule 9 Jahre 10 Monate her #33672

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hoppala, da hab ich probleme ..

vielleicht drück ich mich auch falsch aus. jetzt mal unabhängig von der form eines boot :

ich hab einen luftgefüllten körper, sagen wir 5l volumen. den mach ich knapp unter 5 kg schwer (ballast). also schwimmt das ding.

innen drin ist wie gesagt luft (dicht), und ne pumpe, die in einen im körper befindlichen 2. hohlkörper wasser von außen reinpumpen kann.

weil der 2 hohlkörper kleiner (z.b. 0.5 l) ist, muß er in den innenraum des ersten körpers entlüftet werden, weil sonst der gegendruck für die pumpe zu groß wird. die entlüftung per schlauch so, daß in normalhaltung kein wasser austritt, nur luft (also nach oben).

wenn ich den innenkörper (=tauchtank) jetzt zur hälfte flute, wiegt das ding 5.25 kg, sinkt also. pump ich alles wieder raus, steigt das ding wieder.

überlaufschutz, ausbalancieren mit 2 tanks .. alles bloß steuerungstechnik.

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u-boot projekt an schule 9 Jahre 10 Monate her #33673

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Nehmen wir mal an du nimmst ein PVC-Rohr mit 10 cm Innendurchmesser.
Wie du schreibst 50 cm lang. da hast du dann nicht ganz 4 Liter Volumen.

Dann willst du 2 x 5cm Röhren als Tauchtank einbauen, sagen wir mal 15 cm jedes.
das sind knapp 600 ml.
Kannste also schon mal vom Innenvolumen des Bootes abziehen.

Haste noch 3,4 Liter, abzüglich Motor, Pumpe,Ventil,Empfänger,Servos, Batterien, GPS und Sonar
Gestell und sonstiges bleibt dir vielleicht noch nicht mal 1 Liter Rest-Luft im Boot.
Um die Tauchtanks auf 2 Meter Tiefe auszudrücken brauchst (ich rechne jetzt mal nur um nen Druckausgleich herzustellen, man braucht natürlich etwas mehr):

600 ml x 1,2 (Bar) = 720 ml

720 ml aus dem dem Boot gesaugt wo du vermutlich weniger als 1 Liter Restluft hast, und damit drückst du das Wasser ja noch nicht mal raus sondern stellst nur den Druckausgleich zur Wassertiefe her.

Da haste dann nur noch 280 mbar oder weniger im Boot.
Noch ein bissl weniger und du hast einen Schnellkochtopf ;)
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