Mhh, das stimmt, den Tank in den Innenraum entlüften ist keine gute Lösung. Bei meiner Seawolf passiert das auch nicht, ich habe eine Art kolbentank, wobei der Kolben vom Wasserdruck bewegt wird (große Spritze, mit einer Zahnradpumpe wird Wasser reingepumpt).
Hierbei baut sich dann der Überdruck im Boot auf, den ich nicht nach außen entlüfte. Aber das Wasser kommt auch nicht mit der Luft im Innenraum in Kontakt, da ist ja der Kolben dazwischen.
Wenn du keinen Kolbentank willst, würden mir noch diese Möglichkeiten einfallen.
Entweder du entlüftest den Tank gar nicht, dann bleibt ein bisschen komprimierte Luft im Tank, je nach Form des Tankes könnte das Boot hier etwas instabil werden (Wasser schwappt hin und her). Dazu bräuchte man dann eine Pumpe, die einen hohen Druck kann. Wenn man keine absolut dichte Pumpe verwendet, hat man gleich noch den Vorteil, dass das Wasser durch den Überdruck langsam wieder raus gedrückt wird, das Boot also im Notfall nach einiger Zeit wieder auftaucht. Hierbei wäre dann der restliche Druckkörper auch ohne Überdruck.
Oder wie schon weiter oben beschrieben einen flexiblen Tank. Man hat dann Überdruck im Druckkörper, aber das Wasser ist vom Innenraum komplett getrennt (solange der Beutel dicht ist
)
Oder, was mir jetzt auch noch einfällt: Einen größeren Tank, den du nach außen entlüften kannst, aber der nur soviel Volumen hat, dass das Boot vlt. bis zur Kante vom Deck sinkt (oder noch etwas weniger) und dann einen kleineren Tank, der nicht nach außen entlüftet wird, um den restlichen Auftrieb zu vernichten. Dann hast du nur geringen Überdruck im Boot und auch noch eine Sicherheitsreserve um hoch zu kommen.