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u-boot projekt an schule 8 Jahre 1 Monat her #35347

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(natürlich dann nicht horizontal, ist wohl klar...)

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u-boot projekt an schule 8 Jahre 1 Monat her #35349

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Brauchen nicht,
hilfreich ja,
hängt aber von der Geschwindigkeit ab, aber das hintere ist VIEL effektiver
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose dran schuld....

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u-boot projekt an schule 8 Jahre 1 Monat her #35350

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also beim ersten versuch eine ruderanordnung nur hinten, das ist gestängetechnisch viel simpler.

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Re: stand der dinge 8 Jahre 1 Monat her #35351

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reinerdoll schrieb: ...
unten dran 1m stahlrohr mit e- magnetkopplung (notauftauchen).
...
druckdicht vergossene st-buchsen in deckel, glasleitung mit st-steckern 5 .. 10 m zu boje an oberfläche, dort accesspoint für wlan.
an land laptop mit joystick : anzeige von tiefe (drucksensor), neigung + kurswinkel (imu) sowie kamerabild.
joystick knüppel hoch/tief dynamisch und links/rechts, schieberegler für drehzahl und taster für tauchzellenfüllung.

durchführungen also nur für glasfaserbuchsen (st, vergossen), motorstrom (bananenbuchsen druckdicht verschraubt) und ruderbewegung (gummimanschette und 1cm "stevenrohr" mit fett).

was meinen die profis : gutes konzept oder vorhersehbare katastrophe ;-) ?

Hallo Reiner,

ein paar Punkte die Ihr beachten solltet.

Das Stahlrohr untendrunter verändert die methazentrische Höhe: de.wikipedia.org/wiki/Metazentrum Durch einen tiefen Schwerpunkt wird es schwierig das Boot mit den Tiefenrudern zu neigen und zu steuern.

Vergossene Stecker sind nicht immer dicht und korrosionsbeständig, da muss man aufpassen.

Kamera mit LED zusammen hinter einer Kuppel/Scheibe kann funktionieren, muss aber nicht. Die LED Reflektionen können übel das Kamerabild blenden. Sind die LED zu dicht neben der Kamera werden Partikel im Wasser zu einer weissen Wand, ähnlich wie Fernlicht im Nebel. Da hilft nur Abstand oder Scheinwerfer ala Nelellicht.

Gummimanschette nimmt man nicht! Da wirkt immer der Druck gegen und über die Oberfläche ist die Kraft nicht zu unterschätzen. Auch die Lebenserwartung ist nicht berauschend. Nur weil die bei rtr Booten und Bausätzen verwendet werden, muss es nicht gut sein. Da gibt es Durchführungen mit O-Ring, z.B. hier: modelluboot.de/Zubehoer/Dichtungen.html#Durchf

Da findest du auch Wellendichtringe/Simmerringe(wenn der Link richtig funzt). Die solltet ihr für das Stevenrohr verwenden. Eure Fettfüllung im Stevenrohr wird auf dauer nicht halten. Das kann ab einer bestimmten Tiefe ganz schnell gehen, das Fett wird weg gedrückt und das Boot säuft ab.

Nicht angeströmte Ruder setzen eine Bewegung des Bootes zur Lageänderung voraus. Also nichts mit drehen auf der Stelle. Ich habe solch einen Kugelfisch als ROV, macht dynamisch Spass, geht aber nicht im Stillstand.

Ein BL Motor von der Stange als Nassläufer ist als Verschleißteil einzuplanen. Die halten aber länger als gedacht, zumindest in chlorfreiem Freigewässer. Da habe ich nach dem Einsatz immer mit reinem Alkohol gespült und so getrocknet. Schwimmbad habe ich nie probiert, sollte aber auch gehen, mit der Alkspülung. Seewasser bin ich skeptisch. Sand und Sediment sind tödlich für die offenen Lager der BL Motoren.

Hoffe die Infos helfen euch.
VGA

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u-boot projekt an schule 8 Jahre 1 Monat her #35352

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Keine eBay APP ID in der Konfiguration definiert.Keine eBay APP ID in der Konfiguration definiert.Wellendichtung für 4 o. 5mm gibt es mit Lager u.a. hier:



Wenn ich das richtig verstehe war das "Stevenrohr" aber für die Ruderanlenkung gedacht, die würde ich nicht direkt in den Druckkörper einsetzen sondern im nassen Bereich und dann eine Stopfbuchse als Gestängedurchführung nehmen (siehe Link von tauchtwas).

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u-boot projekt an schule 8 Jahre 1 Monat her #35358

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ich bin ganz begeistert über die vielen guten tipps.
wahrscheinlich ist ein naßlaufender brushless wirklich sicherer.
die faltenbälge habe ich auch kritisch gesehen, die stopfbuchsen gibts ja auch bei vielen händlern, die sind sicher besser.

die sache mit der metazentrischen höhe ist interessant, wenn rohr drunter, dann sollte das wohl so nah wie möglich am rumpf liegen. es würde halt auch die seitenneigung stabilisieren.

völlig unklar ist mir die tauchsteuerung.

ein richtiges boot hat ja wohl regelzellen, die benutzt werden um das boot auf wassergewicht zu kriegen, der rest geht dann dynamisch. diesen vorgang kann ich nicht richtig steuern, außer ich regle mit hilfe des tiefenmessers selber an der zellenfüllung rum. also schwerer machen bis es sinkt, und dann wieder leichter bis es eben schwebt.

idee : auf knopfdruck macht das ein regler für mich !

die trimmzellen-regelung vom orginalboot zum richten auf ebenen kiel mische ich signaltechnisch auf die beiden regelzellen (vorne und hinten ) drauf.

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