Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:

THEMA:

U-47 Umbau mit Ballasttank 18 Jahre 1 Tag her #6948

  • U-744
  • U-744s Avatar
  • Offline
  • Kaleu
  • Kaleu
  • Beiträge: 138
  • Dank erhalten: 0
und das letzte bild 4

hoffe mal das es jetzt klappt !
Würde gerne mehr über das System erfahren .
dann kann man ja evtl. noch umbauen auf kostengünstigere Pressluft !
Vieleicht hat ja schon einer mit dem Tauchsystem erfahrung hier ???

Denke mal das die Flasche das Treibgas ist und das wird dann auf dauer doch teuer .
gruß Dirk

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

U-47 Umbau mit Ballasttank 18 Jahre 23 Stunden her #6949

  • baschie
  • baschies Avatar
  • Offline
  • Obermaat
  • Obermaat
  • Beiträge: 77
  • Dank erhalten: 0
Mal bisl Info nebenbei, nicht böse gemeint oder sonst was

das "treibgas" sieht mir aus wie Butan aus den Fussballtröten... Wo wir auch wieder beim Thema sind. Also habe nochmal lang und breit mit meinem Dad diskutiert. Ich glaube das mit dem Buten wäre eigentlich nichtmal soo gefährlich, sofern man weiß, wie damit umzugehen ist. Das Prinzip ist ja relativ Simpel, oder man nimmt einfach 10bar pressluft -> 10 liter -> 10 komplette füllungen der Kammer möglich... aber komplette eben. Da kann man doch einfach nachdem die flasche bisl leer is, oder man weiß, dass man 10 ma halb getaucht ist, von außen über ein art fahrradventil wieder neue luft draufgeben. Es würdne ja auch 15 bar noch tun oder soetwas in die Richtung

@Dirk

wie wäre ein Aufsatz für die 0,5l 250 bar flasche, mit einem loch von 0,3mm durchmesser. Das Hauptventil der flasche würde dabei durch einen motor und Zahnräder (habe ich shcon oft in modellballonen gesehen,wie es ohne probleme funktionierte) geöffnet und geschlossen. es kommen im prinzip immernoch 250 bar raus, jedoch nicht viel masse, und selbst wenn zuviel rauskommt, steig die luft nur aus dem "auslauf" für das wasser empor, somit sieht man ja,das die kammer voll ist, oder?

soweit sogut

grüße Basti

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

U-47 als Statiker 17 Jahre 10 Monate her #7501

  • darvinio
  • darvinios Avatar Autor
  • Offline
  • Kommodore
  • Kommodore
  • Beiträge: 436
  • Dank erhalten: 0
Also es hat mir keine Ruhe gelassen ich wollte meine U-47 nun doch noch zum Statiker umbauen.
Aber mit einfachen Mitteln und ohne die Wellen oder die Faltenbäge auszutauschen also ohne Überdruck im Boot, oder sagen wir ohne nennenswerten Überdruck.
Als erstes habe ich mein Technikgerüst mit Aluwinkel verstärkt denn es war mir einfach zu wabbelig nach dem Umbau mit dem Ballasttank. Und den Blechtank habe ich gegen einen Plexiglas Tank ersezt.
Das sah dann so aus:

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

U-47 als Statiker 17 Jahre 10 Monate her #7502

  • darvinio
  • darvinios Avatar Autor
  • Offline
  • Kommodore
  • Kommodore
  • Beiträge: 436
  • Dank erhalten: 0
Wie man sieht habe ich nach vorne zum Spant noch 4cm Platz. Das geht ja garnicht. Also meine Überlegung ein größeren Tank rein der ca.100ml mehr Volumen hat und schon sollte das Boot tauchen. Aber wie bekomme ich die 100ml wieder raus wenn das Boot unter Wasser ist?Das Sehrohr muß ja über Wasser sein damit ich den Tank beim lenzen belüften kann.
Die lezten 100ml Luft müssen im Boot bleiben damit ich wieder auftauchen kann, wenigsten soweit das der Turm raus kommt.
Die Lösung ist ein etwas größerer Tank mit einer 100ml Spritze und ein Magnetventil mehr. Ich habe in den Tank eine 100ml Spritze eingebaut und in den Entlüftungs-Schlauch kommt das Magnetventil.Jetzt wird der Tank normal geflutet bei offenem Magnetventil. Wenn der Tank voll ist sinkt das Boot bis zum Deck ins Wasser ( wie gehabt).Nun wird das Venil in der Entlüftungsleitung deschlossen und im Tank baut sich ein Druck auf der den Kolben der Spritze nach hinten drückt und weitere 100ml passen in den Tank.Wenn ich auftauchen will wird die Pumpe umgeschaltet und saugt Wasser aus dem Tank, da das Ventil noch zu ist wird der Kolben der Spritze wieder reingezogen, das Boot taucht auf.
Die 100ml Luft mehr im Boot machen nichts aus und bedürfen keiner weiteren abdichtung.
Ich habe den Tank ausprobiert und er funktioniert genauso wie ich mir das vorgestellt habe.
Ich möchte noch erwähnen das die Idee mit der Spritze von Wolle stammt. Ich wollte eigendlich einen kolben im Tank mit über und unterdruck hin und her schieben oder aber mit Hilfe eines kleinen Kompressor einen Luftballon im Tank aufblasen. Aber diese Lösung ist einfacher.Der Kolben der Spritze bekommt noch einen Anschlag und einen Endschalter damit die Pumpe nicht zuviel Überdruck im Tank aufbaut.
Wenn das System im Boot eingebaut ist folgen weitere Bilder.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

U-47 Umbau mit Ballasttank 17 Jahre 10 Monate her #7533

  • grauer Wolf
  • grauer Wolfs Avatar
  • Offline
  • Obermaat
  • Obermaat
  • Beiträge: 48
  • Dank erhalten: 0
Hallo Heinz,
dein Umbau fasziniert mich. Ich hätte da nur noch 2 Fragen:
Der Tank wird über das Periskop entlüftet. Wenn das Boot getaucht ist, und gelenzt wird, zieht über das Periskop doch wieder Wasser in den Tank. Oder ist die Bohrung so ausgelegt, dass der Wassernachlauf so gering ist, dass das Modell trotzdem auftaucht, schafft die Pumpe es dann trotz Unterdruck im Tauchtank diesen zu entleeren? Wieviel Zeit braucht die Pumpe zum befüllen und zum lenzen des Tanks?

Das System gefällt mir, zumal ich über entsprechende Pumpen und Magnetventil verfüge.

Gruss Ralf

Gruss
[b:c04bbdf3c5]Gruß Ralf[/b:c04bbdf3c5]

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

U-47 Umbau mit Ballasttank 17 Jahre 10 Monate her #7539

  • darvinio
  • darvinios Avatar Autor
  • Offline
  • Kommodore
  • Kommodore
  • Beiträge: 436
  • Dank erhalten: 0
Hallo Ralf
Also die Pumpe flutet den Tank in ca 40 sec.dann liegt das Boot bis zum Deck im Wasser.Nun wird die Belüftung zum Sehrohr mit einem Magnetventil geschlossen und die Pumpe baut einen Überdruck im Tank auf der die Spritze raus drückt und ich habe 100ml mehr Ballast im Boot was zum Abtauchen reichensollte.Zum Auftauchen bleibt das Ventil geschlossen und die Pumpe (eine 12V Kavan) erzeugt einen Unterdruck der die Spritze wieder einfahren läßt. Das Boot kommt an die Oberfläche und sobald das Sehrohr frei ist kann ich das Ventil wieder öffnen und den Tank lenzen.
Der große Vorteil ich habe nur die 100ml Luft aus der Spritze als Überdruck im Boot und das ganze ist auch noch recht günstig zu bauen.
Schau mal auf die Bilder da siehst du an der Belüftung vom Tank das Magnetventil.

Gruß
Heinz

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.